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Azyîra
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Azyîra


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BeitragThema: Erklärung   Erklärung I_icon_minitimeMi Jun 30, 2010 6:48 pm

Jeder kennt diese Welt: eine Kugel die sich dreht, anscheinend als ob niemand sie aufhalten könnte, als ob niemand sie jemals stoppen könnte, als das Ende alles Seins. Wir Menschen sehen mit scheinbar klarem Blick die Dinge, die auf unserer Erde geschehen und ahnen nicht was sich hinter unserem Rücken tut, was geschieht und was vor allem an dem Platz passiert, den wir Himmel nennen und an dem Ort, dem wir den Namen Hölle gegeben haben. Wir sind blind dem gegenüber, was unsere Vorfahren noch gesehen haben. Nein, inzwischen ist das alles nur Humbug- doch was würdet ihr sagen, wenn ihr eure Augen öffnen würdet und endlich SEHEN könntet?

Durch eine Welt, welche parallel zu der Unseren liegt, schafften es Kreaturen auf unsere Erde zu kriechen. Durch ein Tor, welches die Mächtigsten unter ihnen öffneten, um von ihrem toten Planeten fliehen zu können, auf diesen Grünen, voller Leben. Von der Menschheit wurde ihnen der Name 'Dämonen' gegeben: Es sind Wesen, welche vor nichts zurückschrecken, alles tun, nur um zu sehen wie die flackernden Lebensflammen der Menschen erlöschen- unter Schreien und Qualen. Das Morden – es nahm immer mehr zu und einer der Menschen, welcher sein Dorf schützen wollte, trat vor Gott und seine Engel, bat den Allmächtigen um Hilfe, bettelte die Erzengel an, um das Überleben seiner Familie zu sichern, um sie zu schützen. Der Schöpfer sprach, dass die Engel entscheiden sollten, dass er das Schicksal dieses Mannes in ihre Hände legte um zu sehen wer von ihnen sich erbarmen würden, gegenüber den Geschöpfen, die er voller Liebe geschaffen hatte.
Raziel war sein Name, er sah den Traum des Menschen, den Traum einer Welt ohne Dämonen in der seine gesamten Rasse wieder frei leben konnte- und der Engel zeigte Erbarmen. Ein Kelch, er wurde gefüllt mit dem Blut des himmlischen Wesens und doch durfte nicht jeder den silbrigen Saft aus des Engels Adern trinken. Nein, nur bestimmte Menschen von starkem Willen, diese, die den selben Traum in ihrem Inneren trugen. Durch den gütigen Himmelsbewohner wurden die Nephilim geschaffen, ein Volk welches auf der ganzen Welt verteilt war, um gegen die Wesen, welche aus den Schatten gekrochen waren, zu kämpfen. Doch auch die Vampire, Werwölfe und das Elfenvolk waren ihre Feinde, wenn diese sich auflehnten und die Sterblichen darunter leiden mussten.

Es kam zu dem Aufstand Luzifers, früher ein Engel der so nah bei Gott stand, dass man ihn als die rechte Hand des Schöpfers bezeichnen konnte. Doch andere Zungen nannten ihn später den Judas im Himmel, denn er begann mit seiner Engelszunge auf die Nephilim einzureden- bis mehrere von ihnen zu seinen Anhängern wurden, getäuscht von seinen Worten. Der Allmächtige ließ den Aufstand seines früheren Günstlings nicht lange unbeachtet und in einer Schlacht wurde Luzifer verstoßen, in die Hölle verbannt. Auch gegen die Nephilim, die auf seiner Seite standen, wurde die Hand erhoben, auch sie fielen, wenn auch nicht so tief wie der dunkle Engel. Sie verloren ihren Namen, durften sich nicht mehr als Nephilim bezeichnen- Nein, ihnen wurde der Name Assassinen gegeben – Schlächter des Gefallenen. Gott sprach einen Bann über sie und zwang sie dazu für immer an der Seite ihrer lichten Brüder und Schwestern zu stehen, ohne jemals eine kleine Hoffnung zu haben, dass sie irgendwann ihre Ehre und ihren Rang wieder zurück haben würden. Nein, für immer würden sie die Schatten ihres Volkes sein. Für immer würden sie die Verstoßenen sein, welche verdammt dazu sind zu kämpfen, um wenigstens etwas Stolz ihres Schöpfers auf sich zu lenken und Raziel bei der Erwähnung ihrer Namen nicht mehr schamerfüllt den Kopf abwenden zu lassen.

Raziel und Gott einigten sich darauf, dass die Menschen nichts von dem wissen sollten, was dort um sie herum geschah. Denn sonst könnten sie nicht mehr in Frieden leben, vielleicht würde sich so mancher ‚todesmutig’ den Dämonen oder Vampiren in den Weg werfen. Nur die, die das Blut der Nephilim oder Assassinen in sich tragen, können die Schatten sehen, sind nicht blind gegenüber der Welt, die als Humbug abgetan wird. Nein, sie tapsen nicht wie blinde Katzen- sie lernen die Schrecken kennen!
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