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 1.Plot - Let the Sun rise

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Benji
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Benji

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 5 I_icon_minitimeSa Nov 20, 2010 4:25 pm



Man konnte schon sagen, dass es vollkommen ungewöhnlich war, wie sie beide hier standen. Sie waren Straßenkinder die zu niemanden Vertrauen aufbauten. Ja meistens durften sie es gar nicht. Das beste Beispiel schin wohl die Auseinandersetzung mit Chezzar gerade eben zu sein. Wenn man sich an jemanden band, dann war man verletzlich. Das eine Mal mehr und das andere weniger. Doch brauchte man nicht auch einander? Konnte man auch ohne jemanden auf den Straßen überleben? Wohl kaum, entschied sich Benji. Er dachte daran wie er und Kit sich vorhin über den Weg gelaufen waren und wie bissig sie da zu ihm gewesen war. ganz anders als jetzt. Und das zeigte wohl, dass sie jemanden brauchte. Gerade jetzt. Und Benji hatte sich zur Verfügung gestellt. ohne auch nur wirklich darüber nach zudenken, war er mit ihr Hier her gekommen und hatte sich mit ihrem alten Leben, ja so konnte man es wohl jetzt schon nennen, angelegt. und sie hatten beide gesiegt. Kit hatte gesiegt, das sie nun endlich ein Leben ohne Intrigen oder als Schosshündchen verbringen konnte und er selbst hatte gewonnen indem er ihr vertrauen gewonnen zuhaben schien. Denn sie blieb stehen und zuckte nicht bei seinen Berührungen zurück. Er sah der Sonne beim weiteren Aufsteigen zu und wünschte sich einfach, dass er dies lieber aus einem Fenster hätte betrachten können. Aber wann gab es schon mal ein fenster in ihrem Leben. Ein fenster bedeutete ein Haus. Und in Häusern waren sie nicht oft. Und selbst wenn sie es waren hatten diese Fenster meistens kein Glas mehr, was sie vor der Außenwelt geschützt hätte. Sie, als Straßenkinder, durften immer nur von außen in Fenster hinein schauen und beneiden, was darin vor sich ging. Aber niemals durften sie auch nur ein kleines Stück daran teilhaben, was in den Wohnungen passierte.

Kit drehte sich zu ihm um und Benji lies die Arme sinken. Und dann tat sie etwas was er auch jetzt in der Situation nciht erwartet hatte. Sie lehnte sich an ihn und vergrub ihr Gesicht an seinem Oberkörper. Er spürte wie ihre Finger sich in seinen Pulli krallten, wie ihre Wärme und nähe ihm etwas wohliger werden lies. Er spürte ihre Nasenspitze an seinem Brustkorb und sah zu ihr nach unten. Ihre Haare waren nun endgültig zerzaust und trotzdem umrandeten sie ihr Gesicht immer noch, wie ein wunderschöner Rahemn, der nur dafür hergestellt worden war. Ein kleiner Luftzug lies ihn etwas zittern aber das war dann schon bald wieder vorbei. Er blickte in ihre Augen und als er sah das sie lächelte fühlte er sich unheimlich wohl. Ihr Lächeln war dem eines Engels gleich und nichts würde ihn in dieser tristen Welt wohl mehr Freude machen, als sie immer wieder Lächeln zusehen. Er verstand was sie sagen wollte und nickte ihr nur etwas zu. Diese Gesten brauchten keine Worte. Sie sagten manchmal mehr aus als alle anderen Worte die es dafür gab. vorallem in der Welt der beiden.

Er überlegte über das was sie gesgat hatte. Und sie hatte Recht. Es würde wohl wirklich nicht unbedingt leichter werden. Nicht für ihn und auch am aller wenigstens für sie. Außer vielleicht wenn sie sich zusammen den neuen Bedingungen stellten. Aber das konnte er nun wirklich nicht von ihr verlangen. Er würde sie auf jeden Fall weiter verteidigen. Das stand außer Frage aber wollte sie dies überhaupt?!

Ja ich weiß. Ein kleines Seufzen entglitt ihm. Doch, wann haben wir es schon mal leicht?! Ich denke ich werd damit schon fertig werden.Oder wir?

Er schlang leicht seine Arme um ihren zierlichen Körper und blickte sie etwas fragend an.
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Neeley

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 5 I_icon_minitimeFr Nov 26, 2010 10:24 pm

Es war interessant, wie manche Menschen auf ihre Fragen reagierten. Es war generell interessant, wie Neeley fand. Ihre Augen erfassten die der dunkelblonden. Sie hatte nicht mit der ersten Frage gerechnet, hatte nicht gewusst, was auf sie zu kam. Sie wirkte geschockt.
Fast so, als sähe sie etwas vor ihrem inneren Auge. Langsam wurde ihre Gegenüber wütend.
Die Blonde sah zu, wie Shirlyn sie ankeifte. Es war wirklich ankeifen. Sie schrie richtig, ein Grund Ruhe zu bewahren, für Neeley, jedenfalls. Sie schaute nicht verwundert.
Ganz im Gegenteil, ehr so, als wüsste sie wie die Dunkelblonde reagierte.

Sie sah zu, wie sie die Wörter formte und ihr dann noch einmal in Ruhe, mit einem leicht genervten Ton erklärte, das es so war, sie zuvor erzählt hatte.
Neeley bekam sogar angeboten, es allen möglichen Leuten zu erzählen, auch wenn diese sie für verrückt erklärten. Das war egal, wie sie fand.
Hier kannte sie eh keiner. Niemand.
Ihre Augen huschten durch das Zimmer.

"Ach. Und warum geht mich das nichts an !?"

Ihr Ton war ruhig und eine entsetzliche Gelassenheit spiegelte sich darin. Wenn sie eines konnte, dann war es das Leute auf die Palme zu bringen. Ihre Augen glitzerten auf. Das konnte noch ein tolles Gespräch werden.

"Glaub mir, wenn ich wollte würden sie mir glauben. Es gibt hier ja einiges, was euch beweist, oder wie man des nennt."

Ihr Blick fiel auf das Schwert, mit dem sie diesen Mann im Fahrstuhl nieder gestreckt hatte.
Mittler Weile war sie zu der dunkelblonden ans Bett gekommen und sah ihr zu.
Das Gespräch war noch lange nicht zu Ende.



[redet & folgt]
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Shirlyn

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 5 I_icon_minitimeSo Nov 28, 2010 5:00 pm

Die Finger umfassten das Schwert, welches sie gerade auspacken wollte, mit einem festen Griff. Das Knirschen von Leder war dabei zu hören, was von ihren fingerlosen Handschuhen stammte. Das Geräusch zerbrach förmlich die kurz entstandene Stille im Raum. Shirlyn wirbelte schlagartig herum, während sie in die Höhe ging. Etwas silbernes blitzte durch das schwache Sonnenlicht auf. Dann ruhte nur wenige Millimeter vor der Halsschlagader eine Schwertspitzte. Ruhig, ohne zu zittern und sich einen Millimeter sich zu bewegen. Der Arm der Dunkelblonden war gerade ausgestreckt und die haselnussbraunen Augen blickten die Blonde durchdringend und finster an. So als könnte sie durch diese hindurch sehen.

"Was verstehst du nicht daran zu gehen?"

Waren ihre ersten Worte, welche die Stille erneut durchbrachen. Drohend und einem leichten Zischen gleich erklang ihre Stimme im Schlafzimmer. Und obwohl die junge Frau sich nicht regte, pulsierte in ihrem innerem etwas. Machtvoll und gierig schien es aus dem tiefsten ihrer Seele hervor zu dringen. Sich an die Oberfläche zwängend um seine Klauen nach der Blonden aus zu strecken.

Komm. Es ist nur eine kleine flüchtige Bewegung. Ein feiner Schnitt und sie ist tot, während du dich von ihrem Blut ernähren kannst! Komm! Komm!

Immer und immer wieder drangen diese Worte in ihren Kopf. Als würde eine zweite Person mit ihr sprechen. Doch es war nur die Vampirseite in ihr. Der Seite der es nach dem Blut verlangt.

Nein verdammt! Shirlyn, halt dich unter Kontrolle!

Schallte sich die junge Frau selbst. Schloss nur einen winzigen Augenblick ihre Augen um sie dann wieder auf Neeley zu richten, welche noch immer die Spitze der Schwertklinge nur wenige Millimeter vor dem Hals hatte. Dieses Gespräch war für die dunkelblonde schon beendet, aber für die junge Frau vor ihr offensichtlich nicht. Leicht spottend, schon fast provozierend, verzog Shirlyn ihre Mundwinkel.

"Natürlich. Wer sollte dir glauben und warum? Ihr habt uns Jahrtausende lang nicht bemerkt und da glaubst ausgerechnet du, ein kleines unwissendes Mädchen, das es dir gelingen möge unsere Existens zu offenbaren? Beweise verflüchtigen sich wie der kalte Schnee bei der Berührung der Wärme!"

Meinte sie darauf hin und spürte ein Ziehen in der Nähe ihres Herzens. Es hatte etwas unerträgliches an sich. Dieses Ziehen was sich langsam zu einem feinen Schmerz umwandeln würde um dann die Begierde nach Blut hervor zu rufen. Wie ein nicht enden wollender Kreislauf.

"Und der Grund warum dich das nichts angeht, ist ein ganz einfacher. Mein Leben, meine Vergangenheit geht dich ein Dreck an! Ich habe nicht vor dir, einer Fremden, etwas davon zu erzählen."

Kam es über die roten Lippen, bevor sich der Arm mit dem Schwert bewegte. Aber nicht auf die Blonde zu, sondern nach hinten um die Klinge unter ihrem Mantel am Rücken verschwinden zu lassen. Dann umfasste ihre Hand das linke Handgelenk von Neeley. Fest und eisern durch das Blut was in ihr floss. Leicht färbte sich die Haut unter ihrem Griff weiß, aber Shirlyn war es egal. Ohne weiter etwas zu sagen zog sie die junge Frau mit sich. Durchquerte den Wohnbereich und hinaus auf den Flur des Hotels. Nur um hinter sich die Tür zu zuziehen und ab zu schließen.

"Und jetzt lass die Fragerei endlich für heute bleiben!"

Damit schritt sie voran. Drehte sich weder zu der Zimmertür noch zu der Blonden herum und ging mit wütenden Schritten über den Teppichboden hinweg zu den Treppen. Hinter ihr schloss sich lautlos die Tür und einen flüchtigen Moment blickte die Dunkelblonde sich um, bevor ihre Hand das Gelände umfasste und ihr Körper sich kurz anspannte um vom Boden ab zu springen und sich zwei Etagen tiefer fallen zu lassen. Dort kam sie auf dem Gelände auf und sprang auf die Treppen nur um dann zwei Stufen auf einmal hinter zu eilen. Sie musste hier raus. Raus aus diesem Gebäude welches sie irgendwo einengte und weg von diesem neugierigem Mädchen.
Es dauerte nicht lange und die kühle Luft schlug der jungen Frau entgegen, als sie durch den Empfangsbereich geschritten ist und nach draußen getreten ist. Nun streifte sie ohne ein Ziel durch die Gassen hindurch. Auf der Suche nach einem abgelegenem und ruhigen Ort und nach einem Tier, dem sie ein wenig Blut abzapfen konnte. Nicht viel, nur so viel wie notwendig und darauf achtend das Tier nicht um zu bringen oder zu verwandeln wenn sie das überhaupt konnte.


[reagiert auf Neeley / denkt / spricht / schleift Neeley unsanft hinaus / geht]
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