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 1.Plot - Let the Sun rise

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Benji
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Benji

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSo Jul 18, 2010 10:33 pm

Nach und nach stellten sich die anderen vor. Zumindest die, die an der Unterhaltung teilhaben wollten. Die kleine Blonde hübsche und die zweite Schönheit zogen es vor ihren eigenen Weg zu gehen. Was machte sich Benji darüber überhaupt Gedanken. Sie waren hier eine zufällig zusammengewürfelte Runde ohne großen Gesprächsstoff, weil mindestens zwei von einer anderen Welt zu sein schien. Azyîra und Jace. So stellten sich die schwarz Schönheit und der Typ vor.

Azyîra?! Dieser Name war schon außergewöhnlich. Man hörte ihn nicht jeden Tag. Aber er passte zu dieser wunderschönen Frau die mehr Anmut hatte als eine Misswahl ausstrahlte.

Dann stellte sich auch die Rothaarige vor. Ihr Name war Safrina. Er schaute sie sich etwas genauer an. Klar, wenn sie neben Azyîra stand wirkte sie nicht annähernd so hübsch. Doch nun betrachtet Benji sie und blendete Azyîra aus. Und siehe da. Auch Safrina war hübsch. Benji gefielen die Augen besonders. Sie sahen beide wie kleine Seen aus. Und man konnte sich in ihnen verlieren. Doch Benji besann sich. Er wusste das er bei den meisten Mädchen als Straßenjunge keine Chance hatte, außer bei Mädchen die selbst auf der Straße lebten. Und so hatte er meist nur flüchtige Romanzen mit Mädchen. Er beendete es dann schnell wieder damit sie nicht mitbekamen wer er wirklich war. Und so würde es auch bei Ihr sein. Was waren schon innere Werte wert wenn Mädchen wussten das man ihnen nichts bieten konnte. Nichts. Rein gar nichts.

Benji wurde aus seinen Gedanken gerissen. Es kam ein weiterer Mann auf sie zu. Total dunkel gekleidet trat der Junge Mann auf sie zu. Schweigend. Was für eine bunte Mischung sie doch waren.

Der Sonnenaufgang war nicht mehr weit weg sofern er das beurteilen konnte Und so wusste er, musste er sich von der Gruppe los sagen und seine Freunde suchen damit sie zusammen wieder einen Tag auf den Straßen von Chicago überstehen konnten. In der Gruppe war es meist einfacher an Essen oder ähnliches zukommen. Das war Benji bewusst. Eigentlich war er meist ein Einzelgänger, was auch nicht schlecht auf den Straßen war. Aber wenn der Hunger durchkam brauchte man meist mehr um etwas zu stehlen oder so ähnlich.

Ich muss los. Ciao vielleicht sieht man sich mal wieder.

Er blickte noch einmal in die Runde. Doch diesmal galt sein letzter Blick Safrina. Und er lächelte ihr noch einmal zu. Azyîra war eh unerreichbar für ihn.


[denkt über die Mädchen und sein Leben nach/ entscheidet sich zu gehen und geht]




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Shirlyn

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeMo Jul 19, 2010 10:36 pm

Für einen Moment schloss die junge dunkelblondhaarige Frau ihre hasselnussbraunen Augen, nur um sie im nächsten Augenblick wieder zu öffnen. Das Geräusch von Schritten drang an ihr Gehör. Kaum zu vernehmen. Sie suchte die Quelle, welche sogar auf sie zu kam. Ein junger Mann fiel in ihr Blick. Schwarz gekleidet und durch seine Gangart, wie Shirlyn es nannte, war er kein Mensch. Er musste ein Assassine sein oder ein Schattenjäger. Doch schloss sie eher auf ihren ersten Gedanken, das er ein Assassine war.

Dennoch stockte sie nicht an ihren Schritten und ging an der Gruppe vorbei, um weiter durch den Nebel zu gehen. Warum sollte sie auch inne halten? Nur um sich der unbekannten Gruppe an zu schließen? Wohl eher weniger. Deshalb ging sie ruhig weiter ihren Wer. Ihr Weg, der sie direkt an dem jungen Mann vorbei führen würde. Lautlos seufzte sie auf, als ihr wieder bewusst wurde das sie noch überhaupt keine Unterkunft besaß in der sie unterkommen konnte. Und auf der Straße schlafen? Bei dem was sich des Nachts herum trieb war ihr nicht wirklich danach zu mute in einer Gasse zu schlafen.

Noch immer ging sie lautlos voran, ihre Haare tanzten ihr hinterher, genau so wie ihr schwarzer Mantel. Kurz nur streiften ihre langen samtenen Haare den jungen Mann, da sie keinen Grund sah einen Bogen zu machen und ging an ihm vorbei. Ihre Hand hob sich, um einige Haarsträhnen zurück hinter ihr Ohr zu streichen, bevor diese wieder nach unten sank. Jede andere junge Frau hätte sich jetzt wahrscheinlich umgedreht, nur um noch einmal einen Blick auf die jungen Männer zu werfen.

Aber Shirlyn tat es nicht und verschwand wenig später in dem feinen weißen Schleier und betrat eine Gasse. Ein Geräusch drang an ihre Ohren und ihre Augen blitzten kurz dabei auf. Jedoch war es nur ein Fenster, welches von irgendjemand geschlossen wurde und das nicht gerade auf die sanfte Art. Somit konzentrierte sie sich wieder da drauf, ein Hotel oder dergleichen zu finden. Irgendetwas musste es doch geben, was ihr noch als Unterkunft bei dieser Kurzfristigkeit dienen könnte ohne auf der Gasse herum zu lungern!


[erblickt Vreth/ geht an den anderen vorbei/ geht direkt an Vreth vorbei/ verschwindet im Nebel und in einer Gasse]
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Azyîra
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDi Jul 20, 2010 9:34 pm




1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 3hkcsrjy


Jeder Dämon würde ein Bild sehen, nicht die Gestallten dieser Wesen wie sie wirklich dort auf diesem Marktplatz standen, nein flackernde helle Lebenslichter die die Menschen darstellten und Lebenslichter die von einer spürbaren Spannung Umgeben wurden, damit wurde gezeigt das sie zu den halb Engeln gehörten, zu dem Volk das Jagd auf sie machte, doch trotzdem streckten die Dämonen nach ihnen gierig die Krallen aus um sie zu zerfleischen, zu zerfetzen. Immer wieder konnte Zyra sehen wie sich etwas in den Schatten bewegte was jedoch keiner dieser Menschen bemerken würde, außer vielleicht das Rothaarige Mädchen, sie schien weitaus mehr zu sein als nur ein schlichter Mensch, nein sie hatte einen Hauch des Engelsblutes in sich, jedenfalls trat ein Widerhall durch ihre Haut hindurch an die Oberfläche, sodass die junge Assassine es sehen konnte das dort mehr in diesem Körper steckte als nur einfaches Menschenblut das man so leicht auslöschen konnte. Woher sollte sie sonst diese Tätowierung an ihrer Schulter haben, wenn nicht durch ihr Blut in sich, wahrscheinlich war sie ein Halbblut, auch wenn man so etwas selten sah, so konnte sie sich doch nicht anders erklären was dieses Zeichen auf der Schulter der jungen Frau zu suchen hatte. Vielleicht musste sie sich mal an ihren Laptop setzen und etwas in der Vergangenheit des Mädchens stöbern welches sich dazu noch nützlich als Safrina Mafriella vorstellte, Zyra wusste was sie in ihrer kommenden Freizeit zu tun hatte, denn es interessierte sie wirklich wer diese rothaarige junge Frau war, sie hatte das Interesse der dunklen Schönheit geweckt, was nicht sonderlich leicht ging. Ihre grünen Augen fuhren musternd über die kleinere Frau und ihr Blick war nahe zu bohrend, als würde sie hoffen auch so etwas über das rote Blut erfahren welches durch ein kleines Herz durch den Körper dieses Mädchens Pumpte, vielleicht war dieser Teil des Blutes schwarz, so wie ihres es war.

Anscheinend fand die Rothaarige wirkliches gefallen an dem schönen Nephilim, doch wie sollte man es ihr verdenken, wenn man als mehr oder weniger normal sterblicher plötzlich vor jemandem wie dem blonden Schönling stand, also konnte es ihr Zyra nicht verdenken, auch wenn sie sich nicht vorstellen konnte jemals so etwas für einen Mann oder irgendein anderes Wesen zu empfinden. Was sie jedoch ehrlich überraschte war das dieser Jace auch nicht sonderlich abgeneigt von ihr zu sein schien, vielleicht hatte der die schnauze voll von übermenschlich schönen Frauen und sah sich lieber nach den normalen um mit denen man spielen konnte, wie eine Katze es mit ihrer Beute es tat bevor sie sie fraß. Die junge Frau lächelte leicht, ihre Augen leuchteten doch sie waren nur erleuchtet durch die Sonne, welche sich mit roten Strahlen langsam über die Dächer wagte, die langsam ihre Finger nach den Gestallten dort ausstreckte, die Rothaarige in ein Licht tauchte welches ihre besondere Schönheit unterstrich, Azyîra brachte die Sonne Licht das an Blut erinnerte, das sich auf ihrer blassen haut brach, ihre Haare mit einem warmen Schimmer umgab, es schien als würde Blut langsam über ihre Gestallt fließen. Das Lächeln, nur verziehen ihrer Lippen war geheimnisvoll, es sagte nichts aus und doch ließ es sie Atemberaubend wirken, so als würde ein zuvor verhangener Stern plötzlich hell erstrahlen und sein Licht auf die Wesen dort werfen die in den Schatten krauchten und auf die welche sie Mitmenschen nennen sollte. Man konnte nicht sagen das sie eines der anderen Mädchen hier in den Schatten stellte, nein aber ihre Ausstrahlung, ihre Schönheit und ihre Art sich zu bewegen, sie war so faszinierend, so – merkwürdig! Sie wirkte wie jemand den man in die Arme nehmen wollte um sie zu trösten, diese bittere Traurigkeit um sie herum zu vertreiben welche zu sehr an dieser jungen Schönheit zu haften schien, nein sie schien viel zu jung um so auszusehen, mit dieser Ausstrahlung.

Eine Bewegung auf einem der Dächer ließ sie den Kopf schnell wenden, denn sich etwas entgehen zu lassen konnte absolut tödlich sein und darauf hatte sie wenig lust, sie wollte ihren Vater nicht enttäuschen indem sie sich einfach so vom Tod dahin raffen ließ, irgendwann würde sie dahin gerafft werden, doch noch nicht jetzt. Sie sah auf dem Dach eine dunkle Gestallt, eine schlanke Gestallt eines jungen Mannes welcher leichtfüßig über den, für jeden anderen Menschen, ziemlich merkwürdigen Untergrund, es schien als wäre es seine Element über Dächer zu tanzen, doch so wie er sich bewegte konnte sie spüren das er kein Mensch war, nein seine Art sich zu bewegen war vollkommen anders als der Bewegungsablauf eines Menschen. Es war ein Jäger, ein Nephilim oder eine Assassine, genau konnte sie das noch nicht sagen, sie musste warten bis er näher war, doch ihre grünen Augen bohrten sich unaufhaltsam in den schlanken, muskulösen Körper, während sich die Gestallt vorwärts schob, stetig über das Dach, nur um dann in ihrer Nähe herunter zu springen, ihren Kreis mit seiner Anwesenheit entweder zu beehren oder zu verpesten, sicher wusste sie es nicht und sie war gespannt ob er diesen ‚Zirkel’ hier beehren würde oder…nicht. Es war einer derer die ihr Schicksal teilen mussten, dank ihren vorfahren! Dieser junge, schwarzhaarige Mann war eine Assassine, er war jemand der die selbe Last auf den Schultern trug wie sie, ein Gewicht das sie zu Boden drücken schien um sie langsam zu zerquetschen, während die Engel voller düsterem Genugtun ihre Augen auf sie gerichtet hielten, nur Raziel, nur er würde betroffen den Kopf schütteln und sich dafür schämen zu was seine Kinder geworden waren. Er strahlte Selbstbewusstsein aus, so wie eigentlich jeder Schattenjäger oder jede Assassine, denn sie waren dazu erzogen worden nicht an sich selber zu zweifeln, sondern sich perfekt ein zu schätzen, es war zu wichtig im Kampf den Kopf oben zu halten und nicht unter zu gehen, jedes mal straucheln konnte Tod bedeuten. Zyra war sich nicht sicher ob sie ihn schon einmal bei einer Ratsversammlung gesehen hatte, es konnte sein, aber es konnte auch nicht sein, ziemlich viel war in diesem sinn möglich. Natürlich war er schön, sein ‚Styling’ für die normalen Menschen außergewöhnlich, doch bei den Assassinen war es beinahe schon Alltag!

Der junge braunhaarige der sie immer aus seinen großen Augen betrachtete wollte anscheinend gehen und sie wand ihm ihr Gesicht zu, welches von dem Sonnenlicht zu einem Atemberaubenden blassen Antlitz gemacht wurde das man als Maske auf einem Ball gerne tragen würde um sich schöner dar zu stellen als man eigentlich war. Vielleicht hatte er Angst er würde unter dieser Gesellschaft untergehen, was nicht gerade für das Selbstbewusstsein der Menschen sprach, aber eigentlich konnte es ihr gleich sein, nicht einmal diese großen unschuldigen Augen würden ihr Herz erweichen können, doch ihr Aussehen machte anscheinend immer wieder Hoffnungen, ließ Hoffnungen in den sterblichen, von Hormonen viel zu beeinflussten Körpern empor quellen. Als er sich abwand schenkte sie ihm die Andeutung eines Lächelns, doch in Wahrheit zog sie einfach nur die Mundwinkel leicht in Richtung Augen und sie kam sich eher vor wie ein grauenhafter Schauspieler als wie ein Mädchen das atemberaubend schön war. Beinahe hätte sie ihm mit kühler Stimme empfohlen sich von den Schatten fern zu halten, doch sie wollte nicht unbedingt wie eine irre da stehen, auch wenn sie mit ihrer Kälte bestimmt nicht die besten Karten hatte normal zu wirken, eigentlich konnte es ihr egal sein, dass waren nur Menschen normal sterbliche und anscheinend hatten alle von ihnen plötzlich das Bedürfnis sie zu verlassen, denn die hellblonde und der Straßenjunge verschwanden, bevor man richtig etwas tun oder sagen konnte, ihnen folgte die merkwürdige Nephilim, auch wenn keiner von ihnen schon ganz weg war, so steigerte das alles hier nicht gerade Zyras wohlbefinden! Langsam, beinahe schon zögernd, was für eine Frau mit ihrem Aussehen absolut unpassend war, wand sie den Kopf und blickte Safrina an.

„Woher kommst du Safrina?“

Erklang die Frage mit einer melodischen Engelsstimme, während sie durch die langen haaren dem Neuankömmling einen kurzen Blick gewährte nur um ihre grünen Augen sofort wieder auf diese junge Frau zu richten, die dort vor ihr stand und scheinbar zwischen dem Wunsch vor Eifersucht zu erblassen, oder dank dem Anblick des blonden Ohnmacht zu fallen zu schwanken schien, irgendwie amüsant dieses von Instinkten, Wünschen gebeutelte Ding welches nicht wusste wie schnell die Träume die man tief in seinem Herzen hegte und pflegte zu Alpträumen werden konnten die einen innerlich Auffraßen und zerstörten. Langsam fing sie an dem Drang nach zu gehen etwas über die Fremde heraus zu finden, doch leider war es schade das sich die Nephilim nicht vorgestellt hatte, zu interessant wäre es gewesen etwas über ihre merkwürdige Aura heraus zu finden und wie jeder Schattenjäger, oder jede Assassine hatte Azyîra ihre Kontakte und wusste wo man am besten suchen konnte. Gerade als sie wieder aufsah wurde das letzte bisschen blonder Mähne vom schwindenden Nebel verschluckt und ihr Blick glitt wieder zwischen dem Schwarzhaarigen, der Rothaarigen und dem Blonden hin und her, streiften nur kurz die langsam verschwindenden Gestallten der anderen.

[Marktplatz / denkt nach / bemerkt Vreth / blickt anderen hinter her / redet mit Safrina]






Zuletzt von Azyîra am Do Jul 22, 2010 7:54 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jace

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDo Jul 22, 2010 7:45 pm


Es war die Sonne, das Licht, der neue Tag, die den Nebel und die Schatten der Nacht verjagten. Mit den Schwaden zogen sich auch die Dämonen zurück. Warteten auf die nächste Gelegenheit zu morden. Auf die nächste Nacht. Doch jetzt war das Vergangenheit, überall würde man vereinzelte Tote finden, Menschen, die nicht im Schutz ihrer Häuser geblieben waren. Menschen, die die Jäger nicht hatten Retten können. Aber nicht nur die Dämonen zogen sich jetzt zurück, auch andere Wesen, die in der Nacht jagden verschwanden nun, um sich vor dem Sonnenlicht zu schützen. Denn auch sie würden jämmerlich darunter sterben. Vampire. Die Kinder der Nacht, die Wesen, deren Existenz viele Menschen eben so wie die der Dämonen abstritten. Sie verleugneten. Bis sie sie am eigenen Leib spürten. Merkten, wie real diese „Hinrgespinste“ in Wirklichkeit waren. Doch dann war es für die meisten von ihnen zu spät. Und sie wünschten sich in dem letzten Moment ihres viel zu kurzem Leben, dass sie es geglaubt hätten, dass sie es nicht verleugnet hätten, dass sie es nicht ignoriert hätten, dass sie nicht sterben würden. Aber dann war der Tod schon nahe, nicht mehr abzuwenden. Wie eine Wolke hing er über diesen armen Geschöpfen, die so blind waren für das, was wirklich in der Welt vor sich ging. Die taub waren für das, was erzählt wurde. Diese Menschen versuchten die Schattenjäger und Assassinen zu beschützen. Doch ihr Volk war nicht annähernd so groß wie das der Menschen. Nicht jeder konnte ein Jäger werden. Und so konnten sie auch nicht jeden retten. Man kann nie alle retten! Dieser Satz, der erste, den man den Nephilim beigebracht hatte, er war so wahr. So real. Aber die Menschen wussten es selten zu würdigen, wenn man sie beschützte, ihnen half. Sie dachten noch immer, sie würden auf sich selbst aufpassen. Da waren ja Schattenjägerkinder selbstständiger. Diese taumelten nicht hilflos und blind durch die Welt. Diese waren keine so leichten Opfer für die Wesen der Nacht. Diese waren sich zumindest im Unterbewusstsein der Gefahr bewusst und stritten sie nicht ab. Obwohl es auch menschliche Kinder gab, die die Präsenz von Dämonen spüren konnten. Aber mit der Zeit verlernten sie diese Fähigkeit und auch ihre Sinne wurden blind dafür.

Eine Bewegung riss Jace aus seinen Gedanken. Über ihren Köpfen, auf den Dächern der Häuser war jemand, oder etwas. Er sah die Bewegung, bevor er etwas hörte. Also schon mal kein Mensch. Diese hörte er bevor er sie sah. Aber von dem Wesen ging zumindest mal keine Gefahr aus. Es war schon zu hell, als dass es ein Vampir oder Dämon sein könnte. Also nur ein weiterer Jäger. Aus den Augenwinkeln schaute der junge Mann zu, wie sich die Gestalt elegant bewegte und auf die kleine seltsame Gruppe zu kam. Eine innere Stimme sagte ihm, dass der Junge ein Assassine war. Die dunkle Kleidung sagte ihm, dass er jagen war. Genau so wie die Waffen, die er bei sich trug. Gespannt wartete Jace ab, wie die „Normalsterblichen“ auf ihn reagieren würden. Zyra und er trugen ihre Waffen nicht so offen, wie der Neue.

Zunächst einmal stellte sich die Rothaarige noch einmal selber vor. Safrina. Außergewöhnlicher Name. Jetzt brachte sie ein Lächeln in seine Richtung zu stande und ihr Gesicht ähnelte dabei nicht mehr so sehr in der Farbe ihren Haaren.

Fast hätte Jace nicht mitbekommen, dass sich Benji von ihnen verabschiedet hatte. Nur als plötzlich wieder Schritte erklangen wendete Jace ihm den Kopf zu. Der Schattenjäger war irgendwie gerade abgelenkt gewesen. Nur gut, dass Menschen einen durch ihren bloßen Gang dazu bringen konnten wieder in die Realität zurück zu kehren. Nur eine Sekunde lang sah er dem Jungen hinterher und widmete seine Aufmerksamkeit wieder denen, die noch da waren.

Länger blieb sein Blick an der jungen Dunkelblonden Frau haften. Sie gesellte sich nicht in die Runde, sondern ging einfach ihrer Wege, auch wenn sie die kleine Gruppe scheinbar interessiert gemustert hatte. Doch nur das Geräusch ihres Rollkoffers verriet, dass sie weiter lief.

Und dann ergriff auch schon wieder die schwarze Schönheit das Wort. Scheinbar uninteressiert lauschte Jace ihren Worten. Für ihn gab es eigentlich nichts mehr zu sagen, doch der Tag war ja noch jung und er wusste sonst nichts mit sich anzufangen. Zurück zur Wohnung zu gehen war sinnlos. Dort würde niemand mehr sein. Und ins Institut wollte er auch noch nicht. Auch wenn der Unterricht in einer Stunde etwa los gehen würde. Es gab etwas interessanteres als sich an hören zu müssen, wie seine Kameraden die Nacht verbracht hatten und wie viele von ihnen wieder verletzt waren. Diese Art Unterhaltung war nicht gerade das, was er im Moment wollte.

[in Gedanken | bemerkt Vreth | beobachtet]
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Safrina
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Safrina


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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDo Jul 22, 2010 9:35 pm

Es war immer noch ziemlich frisch aber irgendwie angenehm. Die Kälte mochte sie manchmal. Ein guter Grund warum sie immer rot war. Aber in diesem Kreis wusste wahrscheinlich jeder das die Röte nicht von dem Wetter stammen konnte. Na ja schwamm drüber.

Benji war dabei sich zu verabschieden. Traurig machte Safrina das schon. Er war der Einziege der sich irgendwie für ein Gruppengespräch interessieren zu schien. Wieder einmal wurde Safrina gemustert. Sie war es nicht gewohnt das gut aussehende Jungs auch nur ansatzweise für sie interessierten. Das letzte was er der Gruppe schenkte war ein Lächeln. Safrina wagte es sogar zu behaupten es war an sie gerichtet. Aber da sie ziemlich selbstkritisch ist stritt sie das sofort ab.

Immerhin stand Azyîra noch neben ihr. Neben ihr gut auszusehen ist so gut wie unmöglich. Eine unerreichbare Schönheit. Da konnte sie noch so sehr versuchen gut auszusehen und mit ihren Augen zu strahlen. Auch wenn sie damit so einiges bei gewissen männlichen Wesen erreichen konnte – was ihr immer noch ein Rätsel ist.

So in Gedanken versunken nach Benjis Abschied entdeckte Safrina ein Mädchen mit Haselnuss braunen, wunderschönen Augen und ebenso braunem glattem Haar welches ihr scheinbar hinterher zu tanzen schien. Elegant ging sie an der Gruppe vorbei und streifte den mysteriösen Fremden. Es war ihr ein Rätsel wie man sich so kleiden konnte.

Als Safrina durch eine Engelsstimme wieder mal aus den Gedanken gerissen wurde hatte Safrina sie angesprochen. Wieder einmal total überrascht, dass sie auch nur realisiert wurde von ihr war sie erst mal total perplex. SIE hatte Safrina angesprochen. Unglaublich. Wenn es nicht total dämlich rüberkommen würde, würde Safrina sich das in den Kalender schreiben, aber dafür war jetzt keine Zeit.

Woher kommen ich … hmm gute Frage …

„Na ja, ich bin hier geboren. Mein Vater hat mich bei meiner Geburt verlassen verlassen und meine Mutter wurde von einem Vampir ermordet …“ , Erschrocken darüber das sie sich verplappert hatte schaute sie die beiden an, „ Äh … ich meinte von einem Van überrascht …“

In der Hoffnung das die beiden ihr glaubten schaute sie sie an. Sie wollte sich dieses Treffen nicht versauen. Jace hatte sie jetzt sowieso verloren. Na ja … sie würde sie eh nie wieder sehen. Wieso regte sie sich so auf. Safrina bewahrte einen kühlen Kopf und kam erst mal runter. Erwartungsvoll sah sie die anderen an.





[ denkt über Benji nach / in Gedanken / antwortet und verplappert sich ]


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Neeley

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeFr Jul 23, 2010 3:19 pm

Die hell Blonde hatte es nicht vorgezogen mit den anderen zu reden. Nein. Sie würde so oder so früher oder später wieder von hier verschinden. So einfach war es doch.
Sie sollte nicht mit den anderen reden. Sie wollte und konnte es nicht. Warum und wieso blieb es auch ihr schleierhaft. Aber das war jetzt nicht von Bedeutung, einfach aus Prinzip.

Langsam schritt die die Gasse hinunter. Der Nebel, der noch immer dickflüssig vor ihr lag, schlang sie um ihre Beine und drang wieder mit einer großen Geschicklichkeit zwischen ihre Haut und ihre Jeans. Ein leichtes Frösteln durchfuhr sie und brachte sie für einen Moment wieder in Gedanken, die sie erst vor einigen Minuten aufgenommen hatte.

Irgendwie ist es ja schon seltsam. Ich bin erst vor einigen Stunden angereist und schon sind einige Menschen gekommen, die mich ansprechen ... Seltsam. Ob das Schicksal ist ... !? .... Mum hat oft davon geredet ... und Dad .... na ja er hat es ehr abgestritten ... Ich stand immer dazwischen. Zwischen zwei Stühlen ...

Der Gedanke an ihre Eltern ließ sie noch mehr zittern. Sie hatten sie damals von ihrem Hof weg in diese laute und unbekannte Gegend gebracht, die sich 'neues Zuhause' nannte oder kurz 'Knast'.
Für Neey war es ein Knast. Sie war darin gefangen, bis jetzt. Jetzt konnte sie endlich ihren Gedanken freien Lauf lassen, tun was sie wollte und endlich auch mal ihre eigene Meinung vertreten und nicht von ihren Eltern unterbrochen werden, die dann meinten, das sie nicht für sich alleine sprechen konnte und dann noch immer zu das Gegenteil von dem meinten, was sie in Wahrheit doch wollte. Es war eine schwere Kindheit, die hinter ihr lag, aber diese war nun vorbei .... endlich.
Etwas wärmer wurde ihr nun schon, aber immer noch zitterte sie etwas.

Ohne es überhaubt bemerkt zu haben, schritt sie die Gasse weiter hinab und war nun schon am Ende. Eine Kreuzung tat sich vor ihr auf. Sie schaute in beide Richtungen, so als ob ein Auto kommen würde, was eigentlich undenkbar war, aber nicht aus zu schließen war.
Wohin sollte sie den jetzt gehen ?! Sie hatte ja kein Ziel und auch keine Aufgabe, die sie in eine Richtung hätte weisen können. Eigentlich hatte sie eine Aufgabe .... sie musste zum Notar, weil ihr Onkel verstorben war und hier etwas hinter lassen hatte. Er hatte hier auch gelebt. Das hier war sein zu Hause ... nicht das ihre.
Nein. Wenn sie ein Zuhause suchte, dann würde das alles hier nicht mehr sein. Um sie herum waren überall Häuser, die ihr die Luft zum Atmen nahmen und sie zum qualvollen Tod führen wollten. Aber all das hier war nicht das, was sie wollte oder brauchte zum Leben. Sie brauchte Freiheit und Freiheit konnte sie nur auf einem Hof in einem kleinen Dorf finden, der ganz am Ende des kleinen Dorfes stand.
Tiere sollten da leben, aber vorallem Pferde.

Verdammt. Wieso kann ich nicht die Zeit zurück drehen. Dort hin, wo alles heil war. Ich wünschte das ich wieder vom nächsten Tag träumen kann, der alle anderen überschlägt und einzigartig wird, nur weil Morgenstern ihn begleitet hat ....

Morgenstern war ihr kleines Pony das sie geritten hatte, bis ihre Mutter sie zusammen mit ihrem Vater in diese Stadt gebracht hatte. Lange hatte sie gebraucht, bis sie den kleinen Ponyhengst mit den schwarz aufblitzenden Augen vergessen hatte und auch bis heute tat die Erinnerung an den frechen Kerl weh .... verdammt weh.
Aber der Gedanke endlich wieder über Wiesen und Felder zu hetzen ließ sie, wenn auch nur etwas glücklich werden. Zu gerne wüsste sie, was aus dem Kleinen geworden war, aber das würde sie wohl niemals in erfahrung bringen ... leider.
Kurz überlegte sie einfach wieder ab zu reisen und dann einen Hof zu finden, wo sie leben durfte, aber den Gedanken verbannte sie. Zu vor musste sie hier etwas erledigen, für ihren verstobenen Onkel .....
Also würde das alles noch warten. Immer noch unentschlossen wo sie hingehen sollte, blieb sie stehen, bis sie sich umdrehte und wieder zurück die Gasse hinauf lief. Irgendwo würde sie auch mal einen Platz finden, wo sie hingehörte, auch wenn dieser nicht hier sein würde ....


[ läuft die Gasse runter / denkt / läuft die Gasse zurück / nahe des Marktplatzes ]
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Vreth

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSa Jul 24, 2010 10:28 pm



Der lange Mantel umwehte seine Knöchel, die durch den scheinbar undurchdringlichen Nebel strichen, sich ihren Weg suchten und ihn aussehen ließen, als würde er schweben, dahin gleiten und das mit einer Eleganz, die für menschliche Wesen wahrscheinlich ziemlich faszinierend wirken musste, denn ihr Blick sprach meistens Bände. Das alles scherte den jungen Mann nicht mehr, er war zu sehr daran gewöhnt von anderen angestarrt zu werden, wenn er sich denn mal zeigte und nicht den bevorzugten Weg über die Dächer nahm. Er liebte es, unerkannt über die Stadt zu blicken. Die Leute zu beobachten, wenn sie einen nicht sehen konnten. Welche Geheimnisse man entdecken konnte, wenn sie sich unbeobachtet fühlten. Man konnte fast schon sagen, an manchen Tagen hatten die Menschen etwas faszinierendes an sich. Aber das würde er natürlich nie zugeben.

Er trat auf, die Anwesenden sahen kurz zu ihm, manche auch länger. Auch die Art, wie sie ihn ansahen, war verschieden. Zum einen war dort der Menschenjunge, der ihn nur kurz schweigend ansah. Doch bevor sein Blick zu den anderen wandern konnte, wurde er abgelenkt, als ein braunhaariges Mädchen so dich an ihm vorbei ging, dass sie sich berührten, ihre Haare die leicht wehten ihn striffen. Anstatt das sie ein paar Meter weiter zur Seite gegangen wäre, was sie aber anscheinend nicht beabsichtigt hatte. Er drehte sich nicht um, tat so, als hätte es diese Berührung nie gegeben. Denn für ihn hatte sie auch nicht existiert. Zumindest wusste er, dass sie eine Nephilim war.

Sein Blick glitt wieder nach vorne, zu der Ansammlung, auf die er sich zu bewegte. Die Schwarzhaarige Schönheit stand dort und er hielt für den Moment den Blick auf sie gerichtet. Kurz musterte er sie unauffällig und musste feststellen, dass sie extrem hübsch war. Besonders in dem Morgenlicht, welches sich nun sanft über die Häuserdächer erhob. Er konnte nun langsam den Menschenjungen verstehen, der sie viel zu offensichtlich anhimmelte. Doch sie schien sich darum nicht zu kümmern. Entweder war er es nicht wert, oder sie interessierte sich allgemein nicht für das männliche Geschlecht. Vielleicht war es auch Beides. Sie war eine Assassine, jemand, der genau das gleiche Schicksal hatte wie er. Wenigstens war er nicht der Einzige hier. Sie hatte seine Ankunft bemerkt, die Ankunft über die Dächer. Er hatte den aufmerksamen Blick gesehen, den sie in seine Richtung geworfen hatte, als er noch im Schatten verborgen gewesen war. Das sprach für sie, im Kampf sehr geschickt zu sein. Zumindest gegen die Schattenwesen.

Sein Gesicht ausdruckslos, beobachtete er, wie sie viel Aufmerksamkeit, im Gegensatz zu den anderen, dem rothaarigen Mädchen schenkte. Warum unbedingt eine Assassine das tat, verwunderte ihn. Doch nichts dieser Art war ohne Grund, weshalb er aufmerksamer wurde. Kurz strich sein Blick über einen weiteren Nephilim, ehe er wieder zu der Schwarzhaarigen glitt. Er versuchte das wenig Mitbekommene des 'Gesprächs' wie bei einem Puzzle zusammen zu fügen und ihn beschlich langsam das Gefühl, einen Mischling hier vor sich zu haben. Mittlerweile war er bei der kleinen Versammlung angekommen und stellte sich zwar nicht Abseits, aber mit genug Abstand zu jedem hin. Von außen betrachtet sah man deutlich, dass er mit den restlichen hier auf dem Marktplatz nicht viel zu tun hatte. Wie es schien, fand die Rothaarige zunehmend Interesse an dem Nephilim, nur von Gegenseitigkeit konnte Vreth noch nicht sprechen. Dafür hatte er zu wenig mitbekommen.

Der Menschenjunge verließ die Gruppe und bis auf ein blondes Mädchen, welches hinter einer Ecke verschwand, schien niemand hier zu sein. Auch der weibliche Nephilim war vielleicht noch in der Nähe, doch nicht mehr lange. Die Blonde zog einen Koffer, den man deutlich zu den Schritten ihrerseits hörte. Hoffentlich trieb sich nicht noch irgendein verrücktes Schattenwesen herum, welches geradezu mit dem Tod spielte, indem es um die Zeit noch herum irrte. Das könnte das Ende für das Mädchen bedeuten und Pech für die Assassinen, die so nah bei ihr waren, sie aber nicht gerettet hatten. Seine Aufmerksamkeit wand sich wieder der Schwarzhaarigen und der Rothaarigen zu. Sich die Namen zu merken, kam für ihn erstmal nicht in Frage. Außer der, der zu der anderen Assassine gehörte: Azyîra.

Das Rothaarige Mädchen verplatterte sich und das ziemlich offensichtlich. Zum ersten Mal seit seiner Ankunft, erhob er selbst seine Stimme.
"Safrina, woher weißt du von Vampiren?", fragte er ernst und ruhig, mit seiner samtenen und zugleich rauen Stimme, die sich melodisch in den Tagesanfang empor hob. Seine stechend grünen und ausdruckslosen Augen betrachteten das Gesicht des Mädchens, doch er konnte eigentlich mit Bestimmheit sagen, dass sie ein Mensch war. Irgendwas stimmte hier nicht.


[geht zur Gruppe | beobachtet & wird aufmerksam | erhebt das Wort an Safrina]


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Shirlyn

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeMo Jul 26, 2010 8:50 pm

Shirlyn ging immer weiter voran, lies den Nebel um sie herum Wirbeln. Natürlich wusste sie das der Assassine die Berührung ihrer Haare, welche unbeabsichtigt war, bemerkt hatte. Doch es interessierte sie nicht. Ruhig ging die Nephilim durch die dunkle Gasse und bemerkte dass, das helle Tageslicht langsam sich durch den Nebel schlich. Für einen Moment blieb die dunkelblondhaarige stehen und kniff ihre braunen Augen zusammen, als ds Sonnenlicht ihr blickfeld traf. Unwillkürlich zischte sie auf und hob einen Arm, um sich vor dem gleißenden Sonnenlicht zu schützen. Einige Minuten verharrte sie in jener Position, bevor sie sich dran gewöhnt hatte und langsam ihren Arm wieder sinken lies. Nach wenigem Blinzeln erkannte sie dann wieder ihre Umgebung.
Trotzdem ging sie nicht sofort wieder weiter. Ihre Hand noch immer um den Griff des Koffers. Aber schließlich setzte sie wieder einen Fuß vor den anderen und steuerte ein Haus zu, ein Hotel, in der Hoffnung das dort ein Zimmer frei sein würde.


Sry das es nicht viel ist :(

[geht weiter durch die Gasse/ Licht blendet sie/ hällt inne/ geht auf ein Hotel zu]
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Azyîra
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeMi Jul 28, 2010 4:09 pm




1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 3hkcsrjy



Es schien als hätten immer mehr Leute vor diesen kreis zu verlassen, sich in den werdenden Tag hinaus zu begeben um sich um zu blicken, die scheinbare Schönheit zu genießen, eine Schönheit welche keinesfalls so vollkommen war wie man glauben konnte, denn wie oft hatte der Sonnenaufgang sein Licht schon auf Blut treffen lassen, während der feurige Ball so unberührt den Himmel hinauf kletterte um ihr gütiges Licht allen zu schenken und dann erst beim Einbruch der Nacht stumm um die Toten zu trauern. Wenn es regnete, dann waren das, laut alten Sagen, die Tränen des Himmels, welche hinunter prasselten auf die Welt um die Trauer über so viele verlorene Seelen preisgaben, denn das Universum, der Himmel konnte nicht unter Gut und Böse unterscheiden, er wollte es vielleicht auch gar nicht, der Schmerz den er empfand war viel gewaltiger als der von den Menschen jemals sein konnte, egal wie sehr wir es uns einbilden. Die Sonne war die Wächterin über das Leben und der Mond der des Todes, ja vielleicht kamen die Dämonen deswegen nur Nachts, im Schutz der Dunkelheit und unter den leblosen Augen des gewaltigen Mondes der dort oben am Himmelsgestirn prangte, alles überwachte um sich an dem grausamen Morden zu erfreuen das die Menschen dort unten auf der Erde so erschütterte, nein nie würde der eiskalte Weggefährte der Sonne einen Finger für die Menschheit rühren. “Wenn die Sonne aufgeht so sieht es aus als läge sie in einer Badewanne und habe sich die Pulsadern aufgeschnitten, siehst du wie das Blut über das Wasser wabert, Zyra? Schau der Mond sieht einfach nur zu wie sie langsam und hilflos stirbt, so kalt und unberührt, denn wenn sie endlich verstorben ist, dann ist er alleiniger Herrscher des Himmels!“ Zu deutlich konnte sie die Worte ihres Bruders in ihrem Kopf widerhallen, die geliebte Stimme welche sie schon viel zu lange vermisste und sich danach sehnte wie eine Verdurstende nach dem Wasser das er jedoch nie erreichen würde. Sie würde sterben müssen ohne noch einmal den Klang wieder vernommen zu haben, nein nie wieder würde sie das Lachen der beiden hören oder sonstiges, in dieser Stelle ihrer Seele würde nun für immer schweigen herrschen, zusammen mit dem großen Loch in ihrem Herzen würde die Stille dahin vegetieren um niemals zu verschwinden, um für immer zu verharren.

Nur kurz galt ihre Aufmerksamkeit dem Blonden Schönling, vielmehr achtete sie auf das rothaarige Mädchen, auch wenn es wahrscheinlich für dieses an ein Wunder grenzte von einer Person wie Azyîra so viel Beachtung zu bekommen, denn wäre die schwarzhaarige Schönheit ein normales Teenagermädchen würde sie Safrina nicht einmal mit dem werten Hinterteil ansehen. Obwohl die jüngere eindeutig hübsch war würde sie sicherlich ein Mobbingopfer von den ach so tollen Jugendlichen werden, etwas was sich keiner gegen über Zyra leisten würde, denn schon alleine ihre Ausstrahlung warnte jeden davor sich mit ihr an zu legen, sie konnte nicht nur gut mit Klingen umgehen, sondern auch ihre Zunge war eine absolut tödliche Waffe wenn es darum ging verbal anderen ihre Grenzen auf zu weißen. Aufmerksam lauschte sie der jungen Frau, beachtete die die gegangen waren oder wieder hinzu kamen nur mit mäßigem Interesse, auch wenn sie innerlich immer bereit war zu handeln wenn etwas eigentlich unvorhergesehenes passieren würde, doch es war unwahrscheinlich das sich noch irgendein Schattenwesen hier herum trieb. Während sie wieder abwartete was für Informationen die Rothaarige ihr übermitteln würde blickte sie dem braunhaarigen hinterher, irgendwie war es ja wirklich Schade das er ging, denn irgendwie war er ja wirklich süß gewesen, auch wenn er niemals ihr Herz erwärmen könnte so war es immer schön zu wissen was für eine Wirkung man auf seine Außenwelt hatte, besonders auf die männlichen Individuen die dort herum liefen. Der Blick aus seinen großen Braunen Augen war so voller Gefühle gewesen die Zyra niemals unkontrolliert nach oben steigen lassen würde, aber sie war vollkommen anders aufgewachsen als dieser Junge und er könnte nie so werden wie sie es war, auch wenn er jetzt eine solche Ausbildung bekam. Die Worte des Mädchens ließen den Schein der grünen Augen wieder zu ihr tanzen, doch erst kamen nur mehr oder weniger belanglose Sachen die der Assassine dabei helfen würden mehr über das junge Ding heraus zu finden, doch in der Sekunde in der das Wort ’Vampir’ konnte man sehen wie sich ihre Muskeln anspannten, der ganze schlanke Körper schien plötzlich von einer greifbaren Spannung umgeben zu sein.

“Was weißt du von Vampiren?“

Erklang ihre Frage beinahe gleichzeitig mit der der anderen Assassine, doch sie kümmerte sich nicht darum, auch wenn ihr Verhalten sie wahrscheinlich nicht gerade normal wirken ließ, denn sie sah nicht aus als ob sie das Mädchen jetzt für verrückt erklären würde, sondern als ob sie wüsste von was sie sprach, was eigentlich sogar der Fall war. Bewusst entspannte sie sich wieder, verlagerte ihr Gewicht mehr auf die langen, dünnen Absätze und steckte die schlanken Hände in ihre Jackentaschen, damit es nicht auffiel wenn die Knöcheln hervor traten, wenn sie sich irgendwie anspannte, oder sonst etwas tat um ihre Emotionen zu verbergen. Um etwas von ihrer Reaktion ab zu lenken wand sie ihren Blick der Assassine zu welche eben erst zu ihnen gestoßen war und forschend blickte sie ihn aus abweisenden, kalten grünen Augen an, welche deutlich zeigte das sie weder Freundschaft noch sonst irgendwelche Verbindungen suchte, doch fühlte sie eine Automatische Verbundenheit zu dem Leidensgenossen der dort, schwarzhaarig und dunkel gekleidet, bei ihr stand und sich jedoch mehr auf die Rothaarige konzentrierte als auf die Schwarzhaarige. Kurz sah sie zu Jace, gespannt war sie wie er darauf reagieren würde, dass dieses Mädchen anscheinend über ihre Welt bescheid wusste und doch nie von dem Rat überwacht worden war, es erstaunte sie, denn sonst wurden immer alle normal Sterblichen sofort im Auge behalten sollte auch nur der Verdacht bestehen das sie etwas wissen konnte. Besonders da anscheinend ihre Mutter von einem Vampir getötet worden war kam Azyîra das alles hier merkwürdig vor, denn so etwas müsste die alten eigentlich Alarmieren, aber anscheinend waren diese Zeiten vorbei. Zu ihrem Ärger blieb ihr nichts anderes übrig als die Antwort der rothaarigen Abzuwarten, während sie wieder den Blick zu dem schwarzhaarigen schwenken ließ.

[Marktplatz / denkt nach / hört Safrina zu / reagiert auf ihre Worte]




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Jace

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeMo Aug 02, 2010 6:18 pm


Jace war nicht gerade ein Freund von Hirarchien. Schon gar nicht, wenn er am unteren Ende dieser stand. Und als Nephilim war er nur ein Krieger. Man wurde darauf begrenzt. Das war das einzige, was der Rat sah. Eine Armee von Kriegern, die zu der freien Verfügung des Rats und der Inquisition stand. In dieser Beziehung standen Nephilim und Assassinen auf einer Stufe. Doch besonders der Rat schien sich manchmal sehr bemühen zu müssen, nicht so sehr zwischen diesen beiden Gruppen zu unterscheiden. Doch noch war es so, dass das Wort eines Nephilims manchmal mehr wert zu sein schien, als das eines Assassins. Jace selbst war noch nicht in der Lage gewesen, dass ihn das irgendwie weiter geholfen hätte. So war er doch manchen Leuten ein Dorn im Auge. Obwohl er unter den „Jungschattenjägern“ eine gute Position hatte. Der Vorteil an dem System der Hirarchie. Wer viel leistete hatte auch mehr zu sagen. Nicht das man ihm irgendwelche Feiheiten gab, aber er war allein durch seine Erfahrung etwas höher gestellt als andere Schattenjäger seiner Altersstufe. Und doch gab es noch Erwachsene, die ihm den Mund verbieten wollten. Was Jace nicht wirklich störte, da er sich den Mund nie würde verbieten lassen.

Vampir
Dieses Wort reichte völlig, um Jaces Aufmerksamkeit vollends auf Safrina zu ziehen. Skeptisch zog er eine seiner Augenbrauen nach oben und sein Blick ruhte auf dem Mädchen. Die anderen beiden bedrängten sie sich genug, als das er sich auch noch einmischen müsste.
Der Nephilim versuchte abzuwägen, wie wahrscheinlich es war, dass das die Wahrheit war. Schließlich dachte sich nicht zum ersten Mal jemand einen mysteriösen Vampirmord aus. Die einfachste Methode zu erfahren, ob das Mädchen log, war sie zu fragen, wie ihre Mutter gestorben ist. Wie man sie aufgefunden hatte. Denn da kamen meistens die utopischsten Sachen ans Tageslicht, die man sich wirklich nur ausdenken konnte, um sich interessanter zu machen.

“Wie ist deine Mutter aufgefunden worden?“

Ernst sah er das Mädchen an. Seine Stimme war vergleichsweise leise und sie verriet keinen seiner Gedanken. Vielleicht konnte man sogar denken er würde gelangweilt sein, doch das war nur eine Maßnahme, um zu verbergen, dass sein Verstand auf Hochtouren lief. Denn plötzlich kamen ihm die verschiedensten Gedanken und Szenarien in den Kopf. Auch wenn er sich immer noch das Hintertürchen offen hielt, dass sie es nur erzählte, um sich wichtig und interessant zu machen. Er wollte nicht, dass es wahr war. Auch wenn das nicht in der Natur der Rothaarigen zu liegen schien. Sie schien sich schließlich nicht in den Vordergrund rücken zu wollen. Es war ihr sogar scheinbar peinlich. Aber Jace wollte das nicht glauben, denn das würde die ganze Sache in ein anderes Licht rücken. Und was wäre dann mit seiner Annahme, dass Safrina nur ein weiteres Menschenmädchen war?

[denkt nach | spricht ebenfalls zu Safrina]



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Neeley

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDo Aug 05, 2010 11:41 am

Die Gedanken verbannt, den Blick auf die Steine gehafftet lief sie oder besser gesagt trottete sei zurück. Was war das hier nur ?! Ein Leben, wie es sein sollte oder so wie es war ?! Darauf fand sie keine Antwort. Sicher würde es jemand finden, aber sie nicht, nein.
Langsam schritt sie die Gasse zurück. Das Hotel lag an ihrer rechten Seite. Gerade wollte sie hinein treten, da erblickte sie das Mädchen, das auch da gewesen war. Ja, auch auf dem Marktplatz. Aber sie hatte nicht mit den anderen geredet, soweit sich Neeley daran erinnern konnte.
Ruhig hob sie den Kopf und ihre langen blonden Haare fielen über ihre Schultern. Die dünne rote Jacke noch ein kleines bisschen enger an den Körper gepresst und ein leichtes und ausdrucksloses Lächeln auf dem leichenblassen Gesicht. So musste sie wohl aussehn. Nein, so sah sie aus. Zu der dünnen Jeans, die sich um ihre Beine schlang bis hianuf zu den Augen, die neugierig und feindlich ihre Gegend wahr nahmen, ja so war die Blonde. Abstoßend dem Neuen gegenüber und vertraut dem Alten, das hinter ihr lag und sie nie wieder greifen konnte.
Vergangenheit eben. Damit wo jeder kämpfen musste, den Schatten, die hinter einem aufragten und nie verblassen würden, auch nicht jetzt im Nebel, der einem die Luft zum Atmen nahm aber einem die Gabe verließ klar zu denken, weil Nebel oft auch Kälte mit sich brachte, die die Glieder ersteifen ließ und taub wirken ließ.
Vorsichtig hob sie den Blick ihrer hellen blauen Augen so an, das diese die dunkelblonde Gestalt vor sich erfassen und sie kurz und flüchtig mustern konnten. Einen Kopfer trug sie mit sich. Ein kleines bisschen erinnerte das Mädchen Neeley daran, wie sie hier her gekommen war. Auch mit einem Kopfer, in dem sie ihre wenigen Habseeligkeiten mit sich brachte und diese in dem für sie viel zu großen Hotelzimmer verstaute.
Eigentlich hatte Neeley nichts zu sagen. Wie sollte sie denn auch eine Konversation starten ? Vielleicht : Hey, willst du auch hier einchecken. Ist ein ganz nettes Hotel, nur die Uhren ticken hier anders ?!' oder vielleicht besser so 'Hallo, wollen sie hier auch wohnen oder besuchen sie hier nur jemand ? Wenn ja, wer ist außer mir und ihnen eigentlich um diese Uhrzeit wach ?'
Das würde erstens total peinlich rüber kommen und zweitens echt nicht ihr Style sein. Sie ließ andere auf sich aufmerksam werden, bevor sie anfing mit anderen zu reden. Sie war in soetwas schüchtern und außerdem, seid wann wünschte sie sich einen Gesprächspartern oder eine Gesprächspartnerin, wenn sie doch die Stille hatte, die ihr lauschen konnte ?! Irgendwas veränderte sie, wenn nicht sogar manipulierte.
Es war ein sonderbarer Ort und sie beschloss diesen zu verlassen, wenn sie ihre 'Mision' hier erledigt hatte.


[ Am Hotel trifft auf Shirlyn ]
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Shirlyn

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDo Aug 05, 2010 5:24 pm

Deutlich spürte Shirlyn das Gewicht ihrer Reisetasche, während sie noch immer den Koffer in ihrem Griff hatte. Eigentlich war die Tasche trotz ihrer Größe kaum zu erkennen. Schließlich war sie genau so schwarz wie ihr Mantel und der Nebel lies dies noch mehr so wirken. Auch wenn Nebel andere klarer denken lies, barg er seine Tüken.
Das Licht aus dem Hotel, welches noch in der morgenlichen Dämmerung schien, lies ihr dunkleblondes Haar brauner wirken. Aber da erreichte sie schon die Glastüren und drückte sie auf. Leise Musik drang sogleich an ihre Ohren und Stimmen aus verschiedenen Rchtungen. Doch es waren bis jetzt nur Mitarbeiter des Hotels, dessen Stimmen sie bemerkte.
Zielsicher und immer noch laurlos ging sie über den glänzenden Marmorboden auf den Empfangsschalter zu. Ein Mann hatte seinen Blick gesenkt und blickte in ein Buch hinein.

Die Füße der jungen Frau kamen zum halten und mit einer flüchtigen Bewegung strich sie einige stöhrende Haarsträhnen fort. "Guten Morgen Sir. Haben sie zufällig noch ein Zimmer frei?" Erklang es ruhig von ihr wieder und mit einem inneren belustigten Lächeln stellte sie fest, wie der Mann bei dem Klang ihrer Stimme zusammen zuckte und verwirrt aufblickte. Er reagierte nicht sofort mit einer Antwort, schüttelte leicht seinen Kopf und kam wohl wieder zu sich.
"Sie haben Glück. Ein Zimmer ist tatsächlich noch frei. Wie lange wollen sie denn einchecken?" Bekam die dunkelblondhaarige schließlich als Antwort und lächelte schwach. "Ich weiß noch nicht wielange ich hier ohne Wohnung bin. Es wäre mir angenehmer wenn wir uns auf kein Datum verlassen würden. Das heißt wenn sie nichts dagegen ein zu wenden haben! Erwiederte Shirlyn mit einen Blick in seine Augen, wobei sie leicht ihren Kopf schief legte. Doch nach kurzem reden hielt sie den Schlüssel zu ihrem zugewissenen Zimmer in der Hand und bedankte sich.

Damit wandte sie sich vom Schalter ab und hob leicht eine Augenbraun, als ihr jemand ins Blickfeld geriet. Eine junge Frau mit blonden Haaren, welche sich aber noch vor den Türen des Hotels befand.
Sie ar doch ebenfalls auf dem Marktplatz!
Wanderte es durch ihren Kopf hindurch, aber sie dachte sich nicht wesentlich viel dabei und ging auf die Fahrstühle zu. Schließlich bezweifelte Shirlyn, das diese Fremde ihr gefolgt war und da sie in einem Hotel war, war es nur erwägenswert dsa die Blonde hier ebenfalls ein Zimmer hatte.
Mit einer Bewegung drückte die dunkelblonde auf den Knopf, hörte wie der Fahrstuhl sich in Bewegung setzte und leise in ihren Ohren zu sirren schien und wartete.


[geht ins Hotel - fragt nach einem Zimmer - nach kurzem nimmt sie den Schlüssel - bemerkt Neeley - geht zum Fahrstuhl und wartet]
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Safrina
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDo Aug 05, 2010 8:29 pm

Sich zu verplappern ist eine Sache, aber sich so DERMASEN zu verlabern ist schon nicht mehr normal! Wie konnte ihr das nur rausrutschen?! Na ja Azyîra wird sie jetzt erst recht nicht mehr ansehen und Jace musste sie nun endgültig für verrückt halten. Na ja, wirklich interessiert hatte er sich ja eh nicht für ihn. Aber seine nähe schien angenehm.
Bis jetzt.
Safrina wurde fast schlecht und Unbehagen machte sich in ihr breit. Schwer wie Blei lag ihr dieser Fehler auf der Schulter und schien dem Sprichwort „Im Boden versinken.“ eine ganz neue Bedeutung zu geben. Das vielleicht einzig gute in diesem Moment war das sie nicht feuerrot sondern leichenblass im Gesicht um am ganzen Körper wurde.
Doch dann ertönten zwei ernste und feste Stimmen. Azyîras und die des Unbekannten. Sie schienen sie weder zu verachten noch sie für verrückt zu halten. Safrina war es ein Rätsel warum sie sie nicht auslachten. Sie hatte gerade gesagt das ein Vampir ihre Mutter umgebracht hatte und sie wollten auch noch wissen woher sie das wusste?!? Dieser Tag konnte eindeutig nicht verrückter werden.

Noch immer total desorientiert schaute sie zu Boden. Das konnte doch einfach nicht sein? Safrina spürte wie ein Wandel der Dinge in der Luft lag. Nichts schien wieder so zu sein wie es einmal wahr. Alles würde sich verändern… vielleicht auch zum Besseren, aber das konnte wahrscheinlich keiner so genau sagen.
Ohne recht darüber nachzudenken strich sie über ihr Assassinenzeichen. Leer war ihr Blick und strickt auf den Boden gerichtet. Das rothaarige Mädchen wollte soeben definitiv nicht antworten. Erinnerungen kamen zurück. Erinnerungen die sie vergessen wollte. Nicht mehr haben wollte. Nie wieder sehen wollte. Ihr kamen sogar tränen in die Augen als sie sich an den gequälten, langen, panischen und vor allem lauten Schrei ihrer sterbenden Mutter erinnerte. Falls man es sterben nenne konnte.
Zerfetzt, in Einzelteile zerstückelt und blutleer würde es wohl eher treffen . Kurz griff die Panik über… zog Safrina in ein tiefes Loch und hätte sie fast nicht mehr hergegeben. Eine Träne aus ihren Augen strich ihre langen, schwarzen Wimpern entlang und viel darauf zu Boden. Immer noch mit dem Blick nach unten versuchte sie ihre Gefühle in den Griff zu bekommen.
Safrina schloss die Augen und atmete tief durch als sie ihren kopf wieder hob. Kurz verharrte sie mit geschlossenen Augen vor den Anderen bis sie mit einem ernsten, erwachsenen und festen Blick in die Runde schaute. Ihre giftgrünen Augen erfasste jeden eine kleine Sekunde lang.

Und da hörte sie wieder ihre Lieblingsstimme.
Jace ...
Er schien schon wieder fast gelangweilt. Alle scheinen sich nicht sonderlich dafür interessieren zu wollen. Als ginge es um irgendeine niedere Kleinigkeit die zu besprechen galt. Während Jace seine Frage stellte änderte Safrina ihre Haltung. Nicht mehr voller Angst zu stolpern sondern voller stolz und eleganz schaute sie Jace an. Fast schon überheblich.
die Körperteile waren im ganzen Zimmer verteilt und blutleer. Ich war dabei … ich weiß was ich gesehen habe und ich weiß das es ihn gibt.



[ wundert sich über die Reaktionen der Anderen // psychisch leicht instabil // ändert Haltung // antwortet Jace ]

_____________________________________



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Neeley

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSa Aug 07, 2010 2:33 pm

Neeley betrat das Hotel ebenfalls, als sie sah, das die dunkelblonde hier ebenfalles wohnte. Sie hatte sich ein Zimmer gemietet, wie es schien. Und gerade stand sie am Fahrstuhl. Neel überlegte nur kurz, dann lief sie ebenfalls auf den Fahrstuhl zu. Sie hatte nicht übel Lust dazu jetzt zu dieser uhrzeit, wo ihre Glieder noch immer schläfrig und starr waren die Treppe zu nehmen und die Stufen hinauf in den Stock zu nehmen, in dem sie wohnte, auch wenn es ihre Art war zu laufen und das lange.

Spatziergänge, so wie den, den sie soeben abgeschlossen hatte gehörten zu ihrem Alltag. Wenigstens etwas von ihrer Heimat konnte sie mitnehmen. Bäume, Wiesen und Bäche. Natürlich nur die Erinnerung an all das.
Aber heute hatte sie nur eine Stadt gesehen. Einen alten Marktplatz und dazu noch Gestalten, die ihr etwas unheimlich erschienen. Wie in den Filmen, nur das die Musik und der Schock, wie auch der Schreck fehlten. Darüber war sie -selbstverständlich- froh.

Nun jedoch war sie weder in einem Park, noch auf einem Platz oder in einer dunklen Gasse, nein sie stand in einem Hotel, das relativ nobel eingerichtet war und mehrere Stockwerke behergte.
Genau genommen stand sie jetzt neben dem Fahrstuhl und wartete, das sich die Türen öffneten und sie in das Stockwerk brachten, in dem sie wohnte. Da war nur ein kleiner Harken an der ganzen Sache. Wohin würde die dunkelblonde wollen ?! Und selbst wenn, würde Neeley einfach danach zu ihrem Stockwerk gebracht werden.


[ wartet ebenfalls am Fahrstuhl ]
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSo Aug 08, 2010 12:22 pm

Ohne ihren Kopf von der Tür des Fahrstuhles abwenden zu müssen, hörte Shirlyn wie sich die Blonde nährte um dann ebenfalls neben ihr zu warten. Aus den Augenwinkeln ihrer haselnussbraunen Augen beobachtete die junge Frau die Person neben sich. Lies ihren Blick unbemerkt und musternd über sie schweifen und sah dann wieder nach vorne. Das Sirren wurde lauter und verstumme schließlich. Mit einem leisen Ton öffneten sich die Türen und die dunkelblondhaarige verzog ihr Gesicht. Sie hasste dieses Geräusch, was in ihren eigenen Ohren so laut wieder erklang. Als würde jemand, der neben ihr stand, in eine Trompete pusten. So laut empfand sie in diesem Moment dieses Geräusch. Kopfschmerzen? Nein die hatte sie nicht. Die Ursache dafür lag bei etwas ganz anderem. Es lag in ihrem Blut.

Mit einem leisen Seufzen trat sie hinein und drückte einen der vielen Knöpfe um dann die Blonde direkt an zu sehen. Ein leichtes Lächeln um ihren Mundwinkeln. "Die Stadt kann auch ein Dorf sein oder? So sieht man sich wieder!" Lies sie ihre Stimme erklingen ruhig erklingen, wobei sie leicht ihren Kopf zur Seite neigte und dadrauf wartete das die junge Frau ebenfalls einstieg und die Türen sich schließen würden.


[steigt in Fahrstuhl ein - spricht Neeley an]

EDIT von Jace: gesprochenes bitte fett schreiben :)
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Vreth

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSo Aug 08, 2010 7:36 pm



Die Sonne tastete mit ihren langen Finger langsam über die Erde, über den Ort wo menschliche Wesen lebten und von all den Schatten nichts mit bekamen, weil niemand ihnen je etwas erzählt hatte, oder es ihnen gezeigt hatte. Selbst wenn sie je etwas gesehen hatten, wollten sie es nicht begreifen, vergaßen lieber anstatt mit der Wahrheit konfrontiert zu werden, denn sie wollten nicht, dass ihre Seifenblase einfach so zerplatzte, die Seifenblase, die ihnen Schutz gebot und sie einfach im Unwissen bleiben ließ. Vreth konnte diese Menschen nicht verstehen. Wie konnte man so leben, wo die Gefahr doch nur ein paar Meter weiter auf sie lauerte, sie das Leben kosten konnte. Nur ein gezielter Schlag eines Dämons und schon wäre ihr Leben vorbei, nur weil sie nichts wussten? War das wirklich das Schicksal der Menschen? Es musste doch einen anderen Weg geben, denn selbst die Schattenjäger und Assassinen konnten nicht immer und überall sein, um die fast schon dummen Menschen zu verteidigen, sie zu beschützen vor dem, wovor sie die Augen verschlossen.

Es war schon merkwürdig, normalerweise gesellte er sich nur ungern zu solchen Gruppierungen, er war schon immer ein Einzelgänger gewesen, wenn man mal von dem hohen Frauenverschleiß absah, aber er hatte nie lange bei irgendwelchen Leuten gehangen, die dann seine Freunde hätten werden können. Nein, er war ein typischer Einzelgänger, der niemandem so schnell vertraute, besonders wenn es um sein Leben ging, wurde er ziemlich vorsichtig und wählerisch, anders konnte man es nicht mehr beschreiben. Doch ihn störte das ziemlich wenig, es ging ihm ebenfalls ziemlich an seinem geilen Arsch vorbei, was die anderen über ihn dachten, er kämpfte, mit den Wesen und mit der Last, die er zu tragen hatte, was anderes war unwichtig, was sollte es noch bringen, sich auf etwas anderes zu konzentrieren?!

Mit nur einem einzigen Versprecher hatte die Rothaarige die ganze Aufmerksamkeit der Jäger auf sich gezogen. Denn eines hatten alle gemeinsam, doch das war dann auch das einzige: Sie verabscheuten Schattenwesen. Und Vampire gehörten definitiv dazu, denn sie hatten auf dieser Welt genauso wenig zu suchen, wie Dämonen, Feen oder sonstige lästige Viecher. Er stand entspannt da, auch wenn seine Muskeln trotzdem geradezu schon heraus stachen, die Muskeln eines Kriegers. Er bewaffnet, mit allem möglichen, doch man sah es ihm nicht an. Die andere, hübsche Assassine schien nicht ganz so entspannt zu sein, sie veriet sich für das geübte Auge damit, dass sie ihre Hände verbarg, die sich scheinbar in der Jacke verkrampften, zumindest nahm er es an. Er beobachtete sie leicht aus den Augenwinkel, genauso wie den Schattenjäger, wobei sein Hauptaugenmerk auf der Rothaarigen lag, die scheinbar damit rechnete, nun für verrückt erklärt zu werden.

Anscheinend hatte die Rothaarige nicht die Absicht, auf die Fragen beider Assassinen zu antworten, sondern nur auf die des blöden Schattenjägers. Aber gut, sollte sie doch und wenn es Absicht gewesen war, dann war es eben so. Er ließ sich davon schon lange nicht mehr einschüchtern, das waren nur unnötige Gedanken, unnötige Anstrengung. Außerdem war es nicht zu übersehen, dass sie eindeutig Gefallen an diesem Jace fand, was er wohl langsam auch merken sollte, wenn er nicht vollkommen blind war. Aber gut, jedem das seine. Auf jeden Fall hatte das Mädchen die Aufmerksamkeit des Schwarzhaarigen geweckt, nicht im sexuellen Interesse sondern was sie wirklich war, denn ein normaler Mensch war sie gewiss nicht. Er seufzte leise, ziemlich genervt und fragte sich, was er hier eigentlich noch machte, er hatte absolut keinen Nerv, lange unter so vielen Leuten zu weilen und schon bald würde er sich bestimmt wieder abkapseln, so wie jedes Mal. Er startete einen letzten Versuch.

"Mädchen, woher weißt du, dass es ein Vampir war und kein kranker Irrer?"


[beobachtet | richtet das Wort erneut an Safrina | leicht genervt]


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Benji

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSo Aug 08, 2010 9:28 pm


So einen verrückten Morgen hatte er schon lange nicht mehr erlebt. Klar auf der Straße gab es gewisse Zwischenfälle. Er hatte schon mal eine Leiche entdeckt die hinter irgendeiner Mülltonne versteckt war und man sah die komischsten Gestalten auf den Straßen. Doch störte ihn das nicht mehr weiter da er ja selsbt komisch war.

Irgednwie war er froh noch etwas allein rumstreunern zu können. Zwar war diese Zusammenkunft auf dem Marktplatz nicht wieter schlimm gewesen aber er war halt doch lieber auch mal allein. Vorallem in der Morgen- und Abenddämmerung. Er dachte nochmal an die Personen die dabei gewesen waren. Da war zum einen dieser, für ihn etwas hochgezogene Jace. Solche Typen konnte er nicht wirklich leiden die so offensichtlich überheblich waren und alles nur mit einer gewissen langeweile betrachteten. Und dann waren noch Azîyra und Safrina gewesen. Von Azîyra war er wirklich fasziniert gewesen. So jemand hübsches hatte er noch nie gesehen und wusste das es auch nciht nochmal so schnell vorkommen würde. Sie hatte etwas Besonderes an sich gehabt was Benji dazu bewogen hatte nicht die Augen von ihr lassen zu können. Es war ja nicht die ertse Frau gewesen die er gesehen hatte.

Und dann war da Safrina. Sie schien etwas naja verwirrt zusein. Er hatte den Blick von ihr im Rücken gespürrt als er gegangen war und fand es eigentlich schade das er ohne sie näher kennezulernen gehen musste. Doch für ein Straßenjunge gab es halt doch wichtigeres. Auch wenn viele Menschen es nur als rumgammeln bezeichnen würden. Für ihn jedoch war es etwas anderes. Für ihn hieß es überleben. Sich jeden Tag durchzubeißen und zu hoffen das man den Tag gut überstand. Klar waren auch mal kleinere Partys irgednwo wo man seinen Spaß hatte, selbst wenn es unter einer Brücke war, doch war dies nicht allzu oft. Er hatte noch etwas Zeit bevor er sich mit den anderen am immer gleichen Ort um die gleiche Zeit treffen wollte. Und so setzte er sich in einen verlassenen Hauseingang in einer dreckigen verlassenen Straße. Die Penner die hier wohnten müssten eh erst ihren Rausch ausschlafen. Er kannte das Viertel.


[entfernt sich von den anderen/denkt über die anderen nach/geht in eine straße]

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Neeley

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeMo Aug 09, 2010 12:26 pm

Die Blonde hörte wie der Fahrstuhl langsam nach unten rauschte und dann die Türen sich öffneten. Der Geruch von frischem Putzzeug drang in ihre Nase, wenn auch nur leicht. Ein Hauch des Alten, des altmodischen zierte den Geruch, der sich nun in dem großen Raum, der Eingangshalle genannt wurde verteilte und sich mit dem übrigen kombienerte.

Neeley presste kurz die Lippen auf einander. Dann schritt sie auch in den Fahrstuhl. Sogar der Boden war von einem rötlichen Teppich überzogen, so wie die komplette Hotelhalle. Neeley dachte lieber nicht an das, wo sie auf gewachsen war.
Zwischen Pferden und Stroh um genau zu sein. Ziegen und einige Scharfe hatten sich auch auf dem hof herum getrieben.

Aber dies alles gehörte der Vergangenheit an, die sie nun vergas und hier in der Gegenwart hörte sie erst einmal die Stimme der Dunkelblonden, die ihr gegenüber stand und nun auch hier in diesem Hotel, das der Blonden nicht sonderlich gut tat.
Ihr Gegenüber meinte, das eine solche Stadt wie ein Dorf zu sein schien, womit sie wohl recht hatte.

Gerade erst waren sie sich begegnet. Aber das war Zufall, darauf bestand Neeley. Wenn jetzt noch die Schwarzhaarige, der Junge und der andere hier aufkreuzen würden, müsste die Blonde ja schon daran glauben, das das hier keine große Stadt sondern ein kleines Dorf war. Aber ob die anderen hier wohnten bezweifelte Neel, wenn auch nur ansatzweise.

"Ja, da haben sie wohl recht." gestand Neeley und schaute die Dunkelblonde kurz an "Aber vielleicht ist es nur ein Zufall und das Sprichwort tritt früher ein, als erwartet. Man sieht sich immer zwei Mal im Leben."
Sie lächelte leicht und ihre Augen zeigten einen leichten Schimmer der Müdigkeit, die sie zu überfallen drohte. Aber nun gut, lange würde es nicht mehr dauern, bis sich die Blonde entlich in die weichen Kissen kuscheln konnte, oder....

[redet & so]
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDi Aug 10, 2010 6:52 pm

Marktplatz
Vreth und Safrina werden jetzt von mir mitgezogen ;D

Die Sonne ist inzwischen aufgegangen und doch ist es immer noch kühl, wie es für diese Monate üblich ist. Schattenwesen bekommt man kaum noch zu sehen, doch in den dunklen Gassen treiben sie sich immer noch herum, strecken die Klauen nach den menschlichen Lebenslichtern aus, egal ob dort Licht oder Schatten ist, denn ihre ständige Gier überwindet sogar die Abscheu vor dem Sonnenlicht. Immer noch treiben sich Assassinen und Nephilim in den Gassen herum, auch wenn bedeutend weniger als zu der Jagdzeit und meistens sind, es die jüngeren denen es noch nicht erlaubt ist bei Nacht durch die Gassen und Straßen Chicagos zu streifen. Langsam kommen die Menschen heraus, wollen ihrem täglichen Geschäft nachgehen und ahnen nicht, was sich um sie herum abspielt, was in der Nacht zuvor vielleicht direkt vor ihrer Haustür geschehen ist, nein fröhlich lachend gehen sie aus ihren sicheren Häusern um Einkäufe zu erledigen, oder sonstigen treiben nach zu gehen. Ein Strom von Jugendlichen drängt auf die Highschool zu, die Obdachlosen beginnen ihr tägliches Flaschensammeln usw.

Sonnenlicht, reinige mich,
brenne dich tief ein,
unter die Haut.
Vertreib die Schatten,
die mir so vertraut.


Die kleine Gruppe, welche sich auf dem Marktplatz gebildet hatte, wurde schon von der nächsten Person verlassen, dem letzten der anscheinend reines, menschliches Blut in den Adern führte, denn wer die Rothaarige war, ja darüber wurden nur allerlei Vermutungen angestellt, welche jedoch niemanden weiterbringen würde. Vielleicht würde die Zukunft neue Erkenntnis bringen über das Blut, das durch die Adern der jungen Frau floss, bis dahin beschäftigten sich die drei Jäger mit der Frage, woher sie das Wissen über ihre Welt hatte. Nach einer Zeit des ratlosen Grübelns entfernte sich Azyîra von der Gruppe mit der Entschuldigung, dass ihr Vater auf sie warten würde, doch in Wahrheit wollte sie nur ihren Gedanken nachhängen, die Einsamkeit genießen und nicht immer die Blicke der anderen auf ihr ruhen spüren.

Doch das Sonnenlicht,
reinigt mich nicht,
war zu tief im Abgrund,
ein Teil davon.


Ihre Schritte führten sie an der Gasse vorbei in die Benji verschwunden war, doch nicht die Tatsache, dass dort der junge Mann war ließ sie erstarren, nein etwas bewegte sich in dem Schatten, kein Tier, kein Wesen dieser Welt. Lange Klauen schoben sich über den Dachrand und eine widerliche Kreatur ließ sich hinab in die Gasse fallen, zu geräuschlos, als das der junge Mensch es hätte hören können. Vreth der das Wesen über das Dach gleiten sah folgte ihm nach ein paar knappen Worten zu Safrina und Jace, während das Ding von den anderen beiden ungesehen blieb…

Gruppen:

1.:
Azyîra
Vreth
Benji

2.:
Safrina
Jace
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Azyîra
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Azyîra


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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDi Aug 10, 2010 8:40 pm




1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 3hkcsrjy




Ihre federnden Schritte führten sie die Gasse entlang, ihre Augen waren auf den Boden gerichtet und ihr stolzes Haupt so mit leicht gesenkt, dadurch ließ sie es zu, dass ihre dunklen Haare ihr blasses Antlitz umspielten wie einen langen ebenmäßigen Schleier der schimmerte und glänzte in dem sanften Winterslicht, wie es kein Stück Stoff gekonnt hätte. Wie meist waren ihre grünen Seelenfenster leer, jeder Ausdruck war aus ihnen gelöscht, denn sie wand sich den Gedanken zu die sie tief in ihrem inneren verborgen hatte, eingeschlossen hatte in den eisigen Kerkern ihrer Seele, nur selten durften sie empor dringen, die Bilder aus der Vergangenheit, wo jedes von ihnen war wie ein Schlag in ihr schönes Gesicht, oder ein Stich mit einer kalten Klinge. Man hörte das leise pochende Geräusch ihrer hohen Absätze auf den Boden, ein gleichmäßiges leises pochen, während sie elegant dahin Schritt, immer noch die Augen auf die Spitzen ihrer Halbstiefel gerichtet und die Lippen leicht aufeinander gedrückt um die Emotionen im Zaum zu halten die in ihrem Inneren so sehr tobten. Die schlanken Hände der jungen Frau waren tief in die Jacketaschen hinein gedrückt, zu Fäusten geballt, so stark, dass ihre Fingerknöchel heraus traten und ihre Finger langsam schmerzten, so langsam , ihre Handfläche tat ernsthaft weh, denn ihre Fingernägel bohrten sich in ihre Haut, in das weiche Fleisch. Langsam schüttelte sie den Kopf hin und her, die langen dunklen Haare bewegten sich über ihren Rücken, stricken sanft über ihre Jacke und sie hob den Kopf wieder, richtete die Augen auf die näher kommende Häuserreihe wo die Straße abbiegen würde, während sie mit Gewallt das Bild ihres geliebten Bruders wieder aus ihrem inneren verdrängte, einfach nur die alte, wohl bekannte Kälte hinaus zog und ihre Gefühllosigkeit wieder zu schau tragen würde. Ein sanfter Wind spielte mit den dunklen Strähnen und sie wirbelten um ihr Gesicht herum, während ihr Gesicht in vollkommener Regungslosigkeit erstarrte, wunderschön wie immer doch auch mit dieser merkwürdigen Melancholie, als würde sie sich am liebsten an einen warmen, vertrauten Körper lehnen, doch der einzige Mensch bei dem sie sich so wohl fühlte, der sie so gut kannte war ihr Vater, denn sie hatte keine Freunde, sie würde Vermutlicherweiße auch nie welche haben.

Ein Geräusch verriet ihren gespannten Sinnen das etwas nicht stimmte, sie ging gerade an einer Gasse vorbei, welche sie zuvor überhaupt nicht beachtet hatte, doch jetzt erstarrte ihr Körper mitten in der Bewegung, sie führte den Schritt nicht aus sondern wirbelte einfach nur herum, eine bewegung wo man ihren Körper von vollkommener starre nur in erschreckender Schnelligkeit sah, es schien als würde eine Welle von Bewegung und Leben um sie herum explodieren, denn etwas bewegte sich dort in der Gasse was dort nicht hin gehörte. Ihre hellen Augen, strahlend wie Juwelen und doch so kalt, so leblos fanden die Gestallt von Benji, dass war das erste was sie sah, denn er bewegte sich, er lebte und doch war dort noch etwas, denn ein Mensch hätte nicht diesen kalten Schauder über ihren Rücken laufen lassen, ein eisiges Rieseln, welches laut das Wort GEFAHR in ihrem Kopf erklingen ließ, wie ein lautloser Schrei. Eine Hand, nein man konnte es nicht Hand nennen, irgendwie erinnerte sie an das was man sich unter der Hand eines Monsters vorstellte, langezogene Glieder und lange Klauen an den Enden der ‚Finger’, allein schon diese Bratze wirkte mörderisch und strahlte Gefahr aus, währenddem der restliche Körper immer noch im Schatten verschwunden war. Zwei schnelle Schritte machte sie in Richtung des jungen Mannes, öffnete die Lippen um ihn zu warnen, einfach zu sagen er solle von hier verschwinden, auch wenn er die wunderschöne, junge Frau dann für vollkommen bekloppt halten würde, so war ihr das doch egal, sie war nicht auf der Welt um mit dem Leben anderer zu spielen weil sie sich sorgen machte für verrückt erklärt zu werden, doch in diesem Moment schob sich die tierische Schnauze des Dämons aus dem Schatten. Geifer, Sabber, vermischt mit Gift tropfte von der Schnauze und langsam zog sich Zyras Herz zusammen und sie schloss die Augen, sammelte ihre Konzentration, während ihre schlanken Hände sich unter der jacke zu ihrem Rücken schob und sie lautlos die beiden Klingen aus ihrem Gürtel zog.

Immer weiter schob sich der Dämon nach vorne, in seiner Gier schien er die junge Assassine nicht einmal zu bemerkten, welche die silbernen Klingen schnell durch ihre Hände gleiten ließ, die schönen Augen starr auf die Gestallt des verabscheuungswürdigen Wesens gerichtet und der ganze Hass, die ganze Qual aus ihrem inneren kochte wieder nach oben, schob sich empor wie bei jeder Begegnung mit einer dieser Gestallten die sie mehr hasste als alles andere auf dieser Welt. Zu schnell. Es würde zu schnell gehen, denn sollte sie rufen würde sich Benji höchstens zu ihr umdrehen, die natürlichste und menschlichste Reaktion die man nur tun konnte, ja es wäre absolut normal das zu tun und doch auch absolut tödlich für den jungen Mann, ja die Klauen würden sich durch seinen Körper bohren, sein Herz umschließen und es herausziehen, es halten bis es endlich verstummen würde und dieses Wesen würde es auskosten, jede Sekunde der Verzweiflung, des Todes. Mit einem Satz war es hinter dem Jungen, Zyra wusste nicht ob er etwas bemerkte, denn zu hören war nichts, meistens wahrnte sie nur dieses Gefühl als ob Schnee oder Eis über ihren Rücken gleiten würde. Schnell lag eine der Klingen anders in ihrer schlanken Hand und sie warf sie, sah wie diese Schneide sich in die ‚Schulter’ des Dinges bohrte und zum ersten mal erklang ein Geräusch von dem Wesen, ein wütendes, knurrendes Fauchen und kurz fragte sie sich was Benji wohl statt diesem Ding dort sah, doch dieses Geräusch gehörte wieder zu einem Mensch noch zu einem Tier. Es sprang auf die wunderschöne Frau zu, welche vollkommen still dorten stand, diesem Wesen zu sah, wie es auf sie zu sprang, der Geifer aus dem Kiefer spritzte, vermischt mit dem tödlichen Gift und doch stand sie dorten wie eine Statue, sah den Klauen entgegen die auf sie zuschnellten.

Für sie war es wie in Zeitlupe, ihr Oberkörper krümmte sich nach hinten, für einen normalen Menschen vielleicht schnell, doch durch das Adrenalin schien sich alles zu verlangsamen, viel zu schleppend zogen sich diese Augenblicke hin, als wollte die Welt sie quälen, wollte das ihre Gedanken wieder empor krochen, doch ihr Kopf blieb leer, erschreckend leer, doch sie konzentrierte sich nur auf dieses groteske Ding das über sie hinweg schnellte, mit seiner Kraft mit der es ihr eigentlich die Kehle hatte zerfetzen wollen, doch jetzt blieb das Mädchen unbeschadet. Mit einem lauten knirschen landete das Ding hinter ihr auf der leeren Straße und sie wirbelte herum, mit einer eleganten bewegung und ihre schlanke Hand glitt über ihr Bein, fuhr in den Schaft ihres Halbstiefels und eine zweite Klinge lag in ihren schlanken Fingern. Wieder wurde sie angesprungen, doch dieses mal blieb sie stehen, aufrecht und wieder starr, verlagerte ihr Gewicht nur leicht nach vorne und spannte ihre Muskeln an, während beide Klingen in das Herz des Wesens drangen um es zu töten erstarren zu lassen, nur damit das Wesen später verschwinden würde, einfach vergehen. Sie neigte ihren Kopf nachhinten, ihren gesamten Oberkörper, während die Klauen in einem letzten Wunsch ihr Leid zu sehen nach ihrem Hals ausstreckte, doch sie striffen sie nur leicht, ließen einen roten Striemen auf ihrer blassen Haut zurück. Der Dämon schwankte, wich zurück und stürzte dann nach vorne, während Zyra sich mit einem eleganten Sprung über ihn hinweg rettete, in der Hoche landete und dieses Wesen anstarrte, mit grünen Augen, welche weit aufgerissen waren, wirkte sie mehr wie eine Katze, ihre Haltung erinnerte an eines dieser Wesen. Sie erhob sich, während sie ihren zweiten Dolch aus dem erstarrten Körper zog und leicht die Lippen verzog, sie blickte das Messer angewidert an, als würde sie am liebsten den Dolch fallen lassen, denn grünes Blut floss die Klinge entlang und sie sah sich suchend um, nach etwas wo sie die Klinge reinigen konnte, ein fallen gelassenes Stück Stoff wurde das Opfer und wurde sofort von dem Blut zerfressen.

Zyra richtete sich wieder ganz auf und warf den Kopf zurück, strich sich die langen haare aus dem Gesicht, während sie ihre Dolche wieder in den Gürtel steckte und ihren Blick auf den jungen richtete, ihn aufmerksam ansah und ihn musterte ob er verletzt war, nicht das das Ding ihn doch erwischt hatte. Elegant trat sie über den Dämon und als ihr Stiefel auf der anderen seite auf dem Boden landete löste sich der tote Körper auf, zerfiel zu Staub und dieser wurde von dem nächsten leichten Windhauch hinweggeweht, weggeschafft und vielleicht über die gesamte Welt verteilt um eine Wahrnung zu sein und ein Zeichen des erneuten Triumphes. Die wunderschöne junge Frau trat näher auf den jungen Mann zu, blieb jedoch ein Stück von ihm entfernt stehen und blickte ihm Aufmerksam entgegen.

„Du kannst mich später für verrückt erklären und auch später das alles hier vergessen wollten, aber davor, hat Es dich irgendwo verletzt!“


Ihre Stimme hatte einen merkwürdigen stälernen unterton und doch klang sie wunderschön, trotzdem irgendwie sanft, denn sollte der Junge auch nur einen Kratzern haben musste sie ihn zu ihrem Vater bringen, Dämonengift konnte sich zu schnell im Körper verbreiten, doch sie glaubte das sie schnell genug gewesen war. Hoffentlich.

[Bei der Gasse / denkt nach / bemerkt den Dämon / tötet ihn / spricht mit Benji]




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Benji

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDi Aug 10, 2010 9:54 pm


Alles war ruhig. In solchen Straßen konnte man sich manchmal tagelang aufhalten ohne das jemand ein bemerkte. Benji saß dort und ließ seinen Gedanken freien Lauf. Wie so oft. Er hing oft seinen Gedanken nach. Viele seine Freunde, obwohl ob man sie so nennen konnte, lachten immer über ihn weil er sich so viel Gedanken machte. Und das stimmte wohl. Aber machte er sich nicht nur Gedanken über sich selbst sonder auch um seine Leidensgenossen, die mit ihm auf der Straße lebten. Doch Viele von ihnen sahen es als absolut kein Leid. Sie hatten Spaß auf der Straße und die meisten fragten sich nur wo sie den nächsten Stoff her kriegen konnten. Drogen. Sie waren auf der Straße an der Tagesordnung. Man soll ihn ein Straßenkind zeigen das länger als einen Monat auf der Straße lebte und noch keine Drogen genommen hatte. In Chicago war es zudem noch schwieriger davon wegzubleiben. Es war eine Großstadt und hier gab es billigen Stoff an jeder Straßenecke. Er selbst hatte auch schon sich welche gekauft. Wenn einmal wieder die Last seines Dasein zu viel wurde. Doch meist gab er sich mit nachdenken zufrieden. Es war eine schwere Zeit. Es war Winter und es war kalt. Es gab viele die den Winter auf der Straße nicht überlebten. Doch Benji lebte schon verhältnisdmäßig lange auf der Straße und es war nicht sein erster Winter hier draussen und so kannte er die Tricks.

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Hinter ihm erklang ein füchterliches Geräusch. Wie ein Aufschrei doch es konnte unmöglich von einem Menschen kommen. Und auch für einen Fuchs oder ein anderes Tier war es nicht richtig. Benji traute sich für einen Moment nicht sich umzudrehen. Auf der Straße lauerten Gefahren aber meist hatten die Namen wie Dealer, wildes Tier oder andere Straßenjungs. Doch dann überwand er seine Panik und seinen Schrecken und drehte sich langsam um. Doch was er sah war nur ein Schatten. Ein ziemlich hässlicher Schatten das war wohl war. Er hatte die Formen eines Monsters und eines Gespenstes zugleich. Er blickte den Schatten mit Panik aber auch Gebanntheit an. Wie konnte sowas zustande kommen. Spielten ihm jemand einen Streich. Er hatte fast angefangen zu lachen und wollte schon nach dem Ding greifen um zu zeigen das er den Streich durchschaut hatte als er hinter dem Ding jemand stehen sah.

Es war Azîyra. Er schaute die Junge Frau an. Sie war zweifellos genauso hübsch wie vorhin auf dem Marktplatz. Doch etwas störte das Bild des Dunklen Engels oder machte dieses Etwas das Bild erst vollständig. Azîyra stand mit einer, Benji kannte sich nicht so mit Klingen aus, auf der Straße benutzte man meist Knarren, Messerschneide vor ihm in nicht allzu weiter Entfernung. Sie blickte gespannt auf das Ding vor ihm. Auf den Schatten. Es sah aus als würde sie mit ihm kämpfen. Als wollte sie ihn verteidigen. Er zog seine Hand schnell von dem Ding zurück und wollte ihr noch zurufen das dass hier nur Spaß war. Doch in diesem Augenblick schnellte der Schatten in Richtung Azîyra. Und sie kämpften gegeneinander. Es ging alles so schnell und es war so unwirklich für Benji das er nicht richtig mit bekam was genau passiert war.

Doch nun verstand er auch das dieses Ding keinesfalls ein Streich war. Es war echt und lebte. Und es schien gefährlich zusein. Doch hatte er so etwas noch nie gesehen und konnte sich nciht vorstellen was es war. Er fragte sich ernsthaft ob er noch schlief und dies alles nur träumte. Er zwickte sich in den Arm und dies nicht zierrlich doch als er die Augen aufmachte sah er das Ding immer noch. Zwar lag es jetzt auf den Boden und Azîyra stand neben ihm doch es war noch da. Er musste heute eindeutig mehr schlaf kriegen, die Halluzinationen waren ja schlimm.

Und dann verschwand das Ding einfach. Es verpuffte und wurde zu Staub. Der Wind hatte schon fast die Hälfte von dem Staub weggetragen und in den Gassen und Straßen von Chicago verstreut als benji seinen Blick von dem Aschehaufen wenden konnte. Er bemerkte erst jetzt das sich Azîyra sich in das Blickfeld zwischen ihm und den Staub geschoben hatte. Er blickte sie von unten her an. Selbst jetzt war sie wunderschön für ihn obwohl er sie gerade mit einem Schatten hatte kämpfen sehen. Er begriff ihre Worte zuerst nicht erst wo er sich zwang die Augen von ihr zunehmen. Er blickte Gerade aus, jedoch nciht auf den Staubhaufen. Er sollte sie als verrückt erklären. Er erklärte sich doch selber gerade als durch geknallt. Und er sollte es vergessen. ja villeicht ginge das. Wenn er wieder aufwachen würde, er hatte immer noch die Hoffnung es wäre ein Traum, dann würde er alles vergessen haben. So wie jeden seiner Träume. Nur mühsam zwang er sich zu Antworten. Man konnte ihm seine Geschocktheit ansehen.

Ähhm....nein ich glaube nicht......

Er begutachtete sich vorsichtshalber nochmal.

Nein ich glaub wirklich nicht. Wie sollte mir ein Schatten auch schaden?


[denkt über Straßenleben nach/ bemerkt ds Ding und Azîyra/ist geschockt und redet mit Azîyra]
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Shirlyn

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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSa Aug 14, 2010 4:11 pm

Ein belustigtes Lächeln umspielte ie Mundwinkel der jungen Frau. Ihre Augen schienen durch das Licht leicht zu leuchten. Der Blick Shirlyns glitt einen Moment durch den eher kleinen Raum hindurch. Dann aber sah sie die Blonde wieder an. "Ich glaube das Sie ist hier verkehrt am Platz. Wir müssten fast im selben Alter sein." War das erste was sie entgegnete. Sie war kein all zu großer Fan davon, wenn Leute begannen mit irgendwelchen formellen Redewendungen. Waren sie doch noch jung und doch besaßen sie völlig verschiedene Erfahrungen. Erfahrungen, die diese junge Frau sich wahrscheinlich nicht einmal in ihren Träumen vorstellen konnte.
Hielt diese Dämonen und Vampire und andere Wesen nur für Märchengestalten die erschaffen wurden um Gesichten eine böse Gestalt zu verleihen, den Kindern das Fürchten zu lehren.
Leise seufzte die dunkelblondhaarige auf und richtete ihre haselnussbraunen Augen auf die Fremde.

"Mein Name ist Shirlyn und bitte kein Sie. Vielleicht hast du Recht bezüglich der Redewendung... aber ich glaube man wird sich des öfteren noch sehen." Lies sie die Stimme ruhig von sich erklingen. Dann hielt der Fahrstuhl mit einem Ruck an, sanft und doch mit Bestimmtheit war er zum Stillstand gelangt. Doch die Türen gingen nicht auf und Shirlyns Blick wurde schmal. Irgendetwas stimmte nicht. Aber war es nur, weil der Fahrstuhl stecken geblieben war oder etwas anderes?

Angespannt lauschte sie den Geräuschen. Lies den Griff ihres Koffers los und lies ihre Reisetasche zu Boden sinken. Danach trat sie in die Mitte des Fahrstuhls und konzentrierte sich mit geschlossenen Augen einen Moment, mit dem Rücken zu der Fremden. Kein Geräusch. Nur völlige Stille war es, was sie vernahm.
Die haselnussbraunen Augen öffneten sich wieder und Shirlyn seufzte auf. "Es scheint gerade ein Stromproblem mit dem Fahrstuhl zu geben!" Murmelte sie und drückte den Alarmknof neben sich. Doch war es wirklich nur der Storm oder war es noch was anderes, was den Aufzug dazu veranlasst hatte, inne zu halten.
"Alles in Ordnung?"
Wandte sie sich dann wieder an die Blonde.


[redet / Fahrstuhl bleibt stehen/ reagiert/ redet]
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeSo Aug 15, 2010 1:47 pm

Die Blonde hörte zu, wie das Mädchen vor ihr, Neeley das 'Sie' verbot. Sie hatte Recht. Eine verdammte Redewendung, die sich im Laufe der Zeit angesammelt hatte. Dumm und unnütz, aber höflich - leider.

"Ich bin Neeley und diese Redewendungen kann ich genau so wenig leiden, wie du."

sagte sie und ein Lächeln schlich sich in ihre Mundwinkel. Shirlyn hieß sie also. Seltener Name, wie auch der von Neeley. Aber nun gut.
Nicht perfekter Name, aber einzigartig und das zeichnete ihn aus.

Die Dunkelblonde hatte die Anspielung gemacht, das sie sich noch öfter begegnen würden. Warum, meinte sie das ?! Und wie kam sie darauf ?!
Komisch. Aber nicht ungewöhnlich. Das Hotel war ja relativ groß und so konnte man sich im Verlaufe der Zeit über den Weg laufen und wie der Zufall wollte, wohnten sie in der selben Etage.

Die Bonde schaute an die Decke. Ein langweiliges rotes Muster, das auch den Boden zierte. Nicht besonders eindrucksvoll. Ehr altmodisch und die die Jahre gekommen.

Langsam trat das Rucken ein und eigentlich sollten sich die Türen öffnen. Aber ... nichts passierte. Die Türen öffneten sich nicht.
Auch Shirlyn hatte das mitbekommen und wartete noch einen Moment, bis sie dan Alamknopf drückte. Soviele strapatzen und das zu einer Zeit, wo Neeley noch schlafen sollte. Besser konnte es ja nicht kommen.

Mit einem leisen Seufzen lehnte sie sich mit dem Rücken an die Wand und setzte sich zu Boden. Die Dunkelblonde war in der Zeit in die Mitte des kleines Raumes gewandert und hatte ihren Koffer und ihre Tasche stehen gelassen und die Blonde gefragt, ob es ihr gut ginge.
Ruhig meinte diese jedoch nur

"Bis auf die Tatsache, das wir hier feststecken und das noch einige Zeit dauern kann, ja."

Auf Grund dessen, das sie jetzt wieder einem Optimist wurde, sah sie das ganze locker und positiv. Sie hatte jemanden zum reden und ja. Das war es eigentlich schon.
Im Negativen wäre es wohl so. Sie könnten ersticken, in dem kleinen Raum oder der Arlamruf wurde nicht bemrkt.... und sowas eben.

Aber nun saß Neeley umgeben von Wärme und Gesellschaft in einem Fahrstuhl und grinste so vor sich hin....


[im Fahrstuhl / sagt was]
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeDi Aug 17, 2010 8:04 pm


Durch Safrinas Aussage hatte sie indirekt Jaces ganze Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Auch wenn er das nicht zeigte. Nie zeigen würde. Denn so war es wahrscheinlicher, dass er eine ehrliche Antwort bekam, oder sie so übertrieb, dass es nicht schwer würde sie als Lügnerin zu entlarven. Er traute der Rothaarigen das nicht zu, und doch hoffte er irgendwie darauf.

Nur am Rande bemerkte er, dass die Sonne nun den neuen Tag entgültig an sich gerissen hatte und sich die Straßen füllten. Die kleine Gruppe, die immer mehr zusammen schrumpfte bildete fast so etwas wie eine Insel, etwas abgesondertes in mitten einer großen Masse. Denn sie alle verband etwas, auch wenn dieses Band nicht sichtbar war. Noch nicht einmal immer für die Versammelten selbst.

Safrina schien in ihren Erinnerungen gefangen zu sein. Und das zeigte ihm schon, dass sie wahrscheinlich nicht log. Bevor sie antwortete schloss die junge Frau kurz die Augen, wie um Worte zu finden, mit denen sie das erlebte zusammen fassen konnte. Ihr Blick suchte den seinen und hielt diesem Stand als sie auf seine, und nur auf seine, Frage antwortete. Sie schien das Misstrauen gespürt zu haben, dass er gegenüber ihrer Aussage gehabt hatte. Und doch gab ihm ihre Antwort die Gewissheit, die er brauchte. Die emotionale Seite an der Geschichte, an Safrinas Geschichte wollte Jace nicht beleuchten. Der Ausdruck ihrer Augen, ja sogar ihr leicht veränderter Tonfall hatte ihm verraten, dass sie es nicht überwunden hatte. Aber wie sollte man so etwas auch jemals überwinden? Er selbst hatte es ja auch nicht gekonnt.

Die Formation löste sich auf. Es waren nur noch Jace und die Rothaarige auf dem Marktplatz. Die anderen waren gegangen. Er hatte ihnen nur abwesend zu genickt. Gefangen in der Geschichte von Safrina, die ein wenig Ähnlichkeit mit seiner eigenen hatte.
Fast trotzig erzählte sie ihm, was sie gesehen hatte. Als müsse sie ihn überzeugen. Doch das war nicht mehr nötig. Jace nickte nur leicht. Man konnte nichts dazu sagen. Nicht viel.

"Man wird die Bilder nie wieder los. Du wirst es nie überwinden. Egal was du versuchst."

Er sprach mehr zu sich selbst, denn es waren reine Tatsachen, Dinge, die er auch hatte erfahren müssen und die Safrina auch bewusst waren. Auch wenn er nicht gesehen hatte, wie seine Eltern gestorben waren. Er hatte andere Nephilim sterben sehen. Doch der Rest seiner Aussage waren seine eigenen Erfahrungen. Und sie machten es noch einmal deutlicher für ihn, was er schon lang wusste, aber so sehr zu verdrängen versuchte. Denn seine "Rache", seine Vendetta, die er sich selbst auferlegt und zur Aufgabe gemacht hatte, sein unüberlegtes Losziehen um zu kämpfen, sich in Gefahr zu begeben, all das war sinnlos. Denn es würde nichts ändern.

"Hat der Vampir auch dich gesehen? Weißt du wie er ausgesehen hat?"

Wahrscheinlich würde sie sein Gesicht nie vergessen können. Jace war nicht sicher, ob das besser oder schlechter war. Denn wenn er es wüsste, wer seine Mutter und seinen Vater getötet hatte, dann würde sich sein Hass wahrscheinlich auf genau diese konzentrieren. So aber richtete er sich gegen alle Schattenwesen.
Die zweite Frage gehörte zu dem, was sich in seinem Inneren, in seinem Kopf als Gedanke gebildet hatte. Er wusste nicht, wie weit das Mädchen gehen würde. Aber wenn ihr Hass auch nur einen Bruchteil von dem seinen umfasste, dann würde sie sich vielleicht freuen, wenn sie es wäre, die diesen Vampir tötete. Es würde nichts ändern und Rache befriedigte auch nur für einen Moment, aber vielleicht würde es Safrina ein wenig ihres Seelenheils zurück geben. In dem Moment hatte Jace vergessen, dass sie ja trotzdem nur ein Menschenmädchen war und nur als Kind etwas gesehen hatte, was sie geprägt hatte. Was ihr Gehirn nicht verharmlosen konnte. Sie hatte einfach ein bisschen mehr Fantasie als Andere. Alles in Allem aber nicht mehr. Doch Jace schloss wieder einmal von sich auf andere.
Das man im Institut in diesem Moment auf Jace wartete, da der Unterricht begonnen hatte, war in den Hintergrund getreten. Bald schon würde man seinen Ziehvater versuchen zu erreichen, um zu erfahren, ob mit dem jungen Mann alles in Ordnung war. Sicherlich kursierten schon die verrücktesten Geschichten über den gutaussehenden Nephilim, der einen Hang dazu hatte sich in unglaubliche Gefahren zu begeben und es trotzdem meistens schaffte da auch wieder raus zu kommen.


[Marktplatz | konzentriert sich auf Safrina]
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BeitragThema: Re: 1.Plot - Let the Sun rise   1.Plot - Let the Sun rise - Seite 2 I_icon_minitimeFr Aug 20, 2010 9:55 pm

Shirlyn gab keine Worte von sich, lies keine Silbe über ihre Lippen weichen. Trotzdem hatte sie Neeley verstanden gehabt. Unentwandt blickte die junge Frau die Decke über sich an. Lauschte einem Geräusch was plötzlich da war, leise und dann immer näher kommend. So als würde jemand an etwas herunter klettern oder gar laugen. Die haselnussbraunen Augen wurden schmal, bevor die dunkelblonde leicht zurück trat. "Egal was passiert, schließ deine Augen und lass sie um Himmelswillen zu!" Kam es schließlich von ihr, als sie sich sicher war das dieses Geräusch nichts gutes bedeutete. Es dauerte nicht lange, bis ein dumpfes Geräusch zu hören war. Der Fahrstuhl wankte ein kleines Stück hin und her und mit einem Schritt befand sich Shirlyn an ihrem Koffer. Das Licht flakerte und tauchte einen Moment alles ins dunkle. Erneut war ein Geräusch zu hören und schwach fiel ein Licht herein, als die obere Notluke geöffnet worden war. Dann ging das Licht schlagartig wieder an und die Gestalt zuckte zurück. Ein Zischen entwich der Kehle des Wesens. Ja, es war definitiv nicht menschlich das konnte Shirlyn spüren. Ihre Augen wanderten einen Moment zur Blonden. Würde sie wirklich ihre Augen schließen? Und wie sollte sie ihr erklären was hier jeden Moment passieren konnte. Ganz zu schweigen das sie eine Schwertklinge hinter ihrem Rücken fest hielt.
Dann schien alles schnell zu gingen. Der Vampir sprang herunter und seine langen Fingernägel rasten auf die junge Frau zu. Sofort reagierte Lyn ohne groß nach zu denken und ging dazwischen. Mit der Klinge in ihrer Hand parrierte sie den Angriff ab und machte eine kleine Bewegung um den jungen Mann dazu zu bringen zurück zu weichen. Seine Augen glühten förmlich auf und als er seine Lippen öffnete sah man lange obzöne Reißzähne die sich deutlich von den anderen ab hoben. Sie waren spitzer als gewöhnlich und wirkten gefährlicher als man glauben vermochte.

"Verräterin von Halbblut! Wir können sie uns teilen wenn du willst!" Zischte er, bevor ein Grinsen seine Mundwinkel zierte. Die angesprochene verzog schon angewiedert ihr Gesicht und wusste das Neeley das Zischen hatte nicht verstehen können. Vielleicht war es in diesem Moment sogar am besten wenn sie nichts von den Worten mitbekam, die ihre Lippen verliesen. "Ich bin nicht wie du!" Zischte sie zurück und dabei konnte man erkennen das ihre Schneidezähne länger wurden und genau so gefährlich wie die ihres Gegenübers wirkten. Jedoch stand sie der Blonden mit dem Rücken zu, so das diese es nicht sehen konnte. "Sie ist keine Beute und ich bin immer noch eione Jägerin!" Gab sie als Auskunft an ihn und wusste das dieser kleine Raum des Fahrstuhls eigentlich zu klein für ein Kampf war. Klein und eng, eingeengt im Kampf und das auch noch mit jemand der ncihts über die >andere< Welt wusste. Wie Shirlyn es gerne mal hin und wieder sagte. Der Vampir bleckte seine Zähne, als wäre er ein wildgewordener wütender Wolf und schlagartig wich die dunkelblondhaarige fort. Entkam den tödlichen Fingernägeln welche ihr in den Brustkorb fahren wollten. Sofort wirbelte das Schwert in ihrer führenden Hand herum, gab ein leises zischendes Geräusch von sich, bevor es sich durch den Brustkorb des Mannes bohrte. Ein ohrenbetäubender Schrei erklang in ihren Ohren wieder, doch war er zu hoch und zu schrill für das menschliche Gehör. Der Vampir wandte sich unter der Schwertklinge und Shirlyn drückte noch einmal weiter zu, bemerkte wie das Gerüst des Fahrstuhls drohte unter der Klinge nach zu geben bevor der Mann in Staub zerfiel und nichts als Asche zurück blieb. Ein kleiner Haufen nur zeugte von dem eben geschehenem.

Die junge Frau mit den haselnussbraunen Augen wandte sich nach einen Augenblick wieder zu der Blonden herum. Zuvor hatte sie das Schwert jedoch zurück in den Koffer gleiten lassen. "Ist dir was passiert?" Erfragte sie, so als wäre eben kein kleiner Kampf abgelaufen. Als wäre ihnen eben keine Bedrohung entgegen gekommen. Ihre Augen waren ohne große Gefühle und doch hatten sie etwas mystisches und ruhiges in diesem Moment an sich. Doch überlegte sie im inneren wie sie nun diese Tatsachen erklären sollte. Es würde nicht einfach sein, wenn diese jugne Frau vor ihr nicht denkt sich alles eingebildet zu haben und als Traum oder als Scheintrug abstemplen würde.


[Sagt etwas zu Neeley/ kämpft / spricht zu Neeley]
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